Hanfland, S., Schubert, M., Belanyecz, H., & Lukowicz, M. v. (2011). Die Äsche – Fisch des Jahres 2011. Offenbach: Verband Deutscher Sportfischer e.V.
Schlüsselwörter: Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Verbreitung, Historisch, Ökologie, Besatz
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Hartmann, U., Neukamm, R., & Neumann, M. (2004). Vergleich technisch ausgebauter und naturnah ausgebauter Fließgewässerstrecken in Schleswig-Holstein bezüglich deren Besiedlung mit Neunaugen und Fischen (1987-2002). Kiel: Oberste Fischereibehörde Schleswig-Holstein.
Schlüsselwörter: Fisch, Neunauge, Gewässerausbau, Naturnah, Gewässerverbau
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Hasenbein, M. (2010). Population ecology and growth traits of signal crayfish Pacifastacus leniusculus. Master's thesis, , .
Zusammenfassung: Invasive Arten stellen eine der Hauptbedrohungen für die Süßwasserbiodiversität dar. Die genauen Auswirkungen eines Neozoen wie dem Signalkrebs Pacifastacus leniusculus sind sehr schwer zu abzuschätzen, weil der Erfolg oder das Scheitern einer Invasion von verschiedenen Faktoren wie der Biologie der Art, Abundanz, Zeit und den Habitatbedingungen abhängig ist und daher in jedem Flusssystem einen unterschiedlichen Verlauf. In dieser Studie wurde die Populationsökologie und die Wachstumsmerkmale des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus untersucht und ein Zwei-Jahresvergleich für 2008 und 2009 durchgeführt.
Es wurde über einen Zeitraum von 13 Wochen eine Fang-Wiederfang-Studie entlang
eines 400m langen Flussabschnitts der Moosach (Donau-Einzugsgebiet) durchgeführt.
Carapaxlänge, Gewicht, Geschlechterverhältnis, Catch per Unit Effort, Populationsgröße, Wiederfangrate und Freilandwachstum sowie Jahreswachstum wurden analysiert. Um die Wachstumsmerkmale genauer zu untersuchen, wurde in einem Laborversuch mit größensortierten Tiere Daten für den Zuwachs pro Häutung, prozentualen Zuwachs pro Häutung und die Tageswachstumsrate erhoben.
Die ermittelte Populationsdichte betrug 0,49 Individuen pro m2 und die geschätzte
Populationsgröße war 2453 Individuen. Das Geschlechterverhältnis ergab einen Wert von 1, 18 : 1 (Männchen : Weibchen). Die Wiederfangrate wies einen Wert von 11, 13% auf. Der Mittelwert für die Carapaxlänge war 51, 46mm (SD = 7, 90). Die Männchen waren im Durchschnitt schwerer als die Weibchen (Gewicht Männchen: 45, 92 g (SD = 21, 11); Gewicht Weibchen: 36, 45 g (SD = 13, 73)) und auch größer (Carapaxlänge Männchen: 52, 71mm (SD = 8, 20); Carapaxlänge Weibchen 49, 99mm (SD = 7, 26).
Die Analyse des Wachstums ergab einen durchschnittlichen Zuwachs pro Häutung für die Carapaxlänge bei den Männchen von 3, 73mm und für die Weibchen von 2, 92mm. Der
Zuwachs pro Häutung bezüglich des Gewichts betrug für die Männchen durchschnittlich
7, 02 g und für dieWeibchen durchschnittlich 3, 86 g. Der prozentuale Zuwachs pro Häutung für die Carapaxlänge war im Mittel für Männchen 7, 87% und für Weibchen 6, 55%. Der prozentuale Zuwachs pro Häutung bezüglich des Gewichts war im Mittel für Männchen 21, 59% und für Weibchen 14, 89%.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Wachstum von vielen Faktoren abhängt, die eng mit der Populationsstruktur und den Habitatbedingungen in Verbindung stehen. Das Wachstum folgt nicht einem strikt vorgegebenen Prozess der von Geburt an vorherbestimmt ist, sondern ist von Fluss zu Fluss unterschiedlich und einzigartig für jedes Habitat. Daher muss die Invasion des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus für jedes einzelne Flusssystem separat bestimmt werden und es kann nicht von einer allgemeingültigen Untersuchung auf andere geschlossen werden.
Schlüsselwörter: Krebs, Signalkrebs, Pacifstacus leniusculus, Markierung, Wachstum
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Haupt, D. E. (2004). Ökologische Untersuchungen zum Artenrückgang am unteren Neckar. Diploma thesis, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg.
Schlüsselwörter: Fisch, Fischfauna, Gefährdung, Neckar, Vorkommen
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Hinterhofer, M., Matitz, A., Meiss, C., P., P., Steinberger, W., Jungwirth, M., & Parasiewicz, P. (1994). Vergleichende Untersuchungen des Fischaufstieges an drei Fischaufstiegshielfen im Rhithralbereich. Wien: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft.
Schlüsselwörter: Fisch, Fischaufstieg
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IKSR. (2006). Lachs 2020 – Der Weg zu selbst erhaltenden Populationen von Wanderfischen im Einzugsgebiet des Rheins. Bericht, (162-d).
Zusammenfassung: Das Aktionsprogramm Rhein der IKSR hat bis Ende 2005 zu mehr als 3000 Lachsrückkehrern in das Rheinsystem geführt. Dies ist als großer Erfolg für die
Rheinanliegerstaaten zu werten und zeigt, dass sich die ökologischen Bedingungen im Flusssystem in den vergangenen Jahren nachhaltig verbessert haben. Für den Aufbau einer selbst erhaltenden Population ohne Besatzmaßnahmen ist diese Zahl jedoch noch nicht ausreichend. Daher müssen die Bemühungen für die Lachswiedereinführung in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Der Lachs steht stellvertretend als Symbol für die Verbesserung der Lebensraumbedingungen für alle Wanderfischpopulationen sowie für die Neunaugen im Rheinsystem.
Schlüsselwörter: Fisch, Lachs, Salmo salar, Wanderfische
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Kaczmarski, D. (2011). Die räumliche und zeitliche Entwicklung der Fischfauna in der Donau – Schwerpunkt Österreich. Diploma thesis, Universität für Bodenkultur, Wien.
Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Gegenüberstellung nationaler und internationaler Fischartenlisten, die auf tatsächlichen Fangergebnissen basieren. Die Datensammlung, die annähernd 100 Artenlisten beinhaltet,wurde aufgrund einer Literatursuche und durch elektronische Korrespondenz mit diversen Autoren erstellt. Durch den erschwerten Zugang zu ausländischen Datensätzen und die daraus resultierende geringe Anzahl der Artenlisten, konzentriert sich die Datenaufbereitung auf den österreichischen Abschnitt der Donau. Es wurde versucht, die gefundenen Artenlisten bestimmten flussmorphologischen Abschnitten des gesamten Donauverlaufs zuzuordnen, welche in weiterer Folge für Österreich nochmals in 5 Bereiche unterteilt wurden. Die Analyse der Daten zeigt, dass aufgrund teilweise unzureichender Informationen in den Datenquellen, nicht in allen morphologischen Bereichen Vergleiche der Fischfauna zwischen unterschiedlichen Zeitphasen möglich oder repräsentativ sind. Generell wurden zwischen 9 und 73 Arten pro Liste nachgewiesen, wobei der Großteil jeweils über 20 Arten aufweist. Insgesamt wurden über 100 Fischarten berücksichtigt.
Schlüsselwörter: Fisch, Donau, Vorkommen, Zeit, Fischfauna
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Kahl, U. (2003). Dominanzverhältnisse, Interaktionen und räumliche Verteilung von Barsch, Plötze und Seeforelle in der mesotrophen Talsperre Saidenbach. Doctoral thesis, Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie, Dresden.
Schlüsselwörter: Fisch, Barsch, Perca fluviatilis, Rotauge, Plötze, Rutilus rutilus, Seeforelle, Salmo trutta lacustris, Biologie
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Kappus, B. M. (2006). Untersuchungen zum Vorkommen des Strömers (Leuciscus souffia agassizi) im Jagstgebiet: Teil 2 – Brettach und Nebengewässer im Raum Ellwangen. Stuttgart: Verbands für Fischerei und Gewässerschutz in Baden-Württemberg e.V.
Schlüsselwörter: Fisch, Strömer, Leuciscus souffia agassizi, Vorkommen
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Kappus, B. M. (2005). Untersuchungen zum Vorkommen des Strömers (Leuciscus souffia agassizi) im Jagstgebiet.
Schlüsselwörter: Fisch, Strömer, Leuciscus souffia agassizi, Vorkommen
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