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Einträge
Autor Sterba, G.
Titel Süßwasserfische der Welt Typ Buch
Jahr 1990 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 915
Schlüsselwörter Fisch, Bestimmungswerk
Zusammenfassung
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Urania Verlagsgesellschaft Erscheinungsort Leipzig Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN ISBN 3-89350-991-7 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 1668
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Autor Terofal, F.
Titel Süßwasserfische Typ Buch
Jahr 1984 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 287
Schlüsselwörter Fisch, Bestimmungswerk
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Mosaik Verlag Erscheinungsort München Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN ISBN 3-570-01274-3 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 1690
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Autor Vilcinskas, A.
Titel Einheimische Süßwasserfische: Alle Arten: Lebensweise, Merkmale, Verbreitung Typ Buch
Jahr 1993 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 206
Schlüsselwörter Fisch, Bestimmungswerk
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Naturbuch Verlag Erscheinungsort Augsburg Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN 3-89440-051-X Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 1743
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Autor Vonlanthen, Pascal; Hudson, Alan; Seehausen, Ole
Titel Genetische Differnezierung und lokale Anpassung der Nasenpopulationen in der Schweiz Typ Report
Jahr 2011 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 42
Schlüsselwörter Fisch, Nase, Chondrostoma nasus, Genetik, Morphologie, Populationsgenetik
Zusammenfassung Die Nase war vor der Industrialisierung die häufigste Fischart in der Äschen- und Barbenregion der Schweizer Fliessgewässer. Die Nasenbestände sind in den letzten hundert und insbesondere in den letzten 20-30 Jahren jedoch schweizweit dramatisch zusammengebrochen (Maier et al., 1995). Lokal sind viele Populationen vollständig ausgestorben (Abb. 3). Eindeutige Ursachen für diesen Rückgang konnten bisher nicht ermittelt werden. Die Anforderung der Nase an Habitatvielfalt und Vernetzung
der Fliessgewässer, gekoppelt mit der massiven Verbauung und Fragmentierung sowie der Beeinflussung des Temperatur- und Abflussregimes durch Kraftwerke der Mittellandgewässer scheinen aber die Hauptursachen zu sein. Neben dem Bedürfnis nach gewässerbaulichen Massnahmen steigt der politische Druck, Nasen durch gezielten Besatz in den gefährdeten und zukünftig renaturierten Regionen zu stützen oder wieder einzuführen. Weil der Besatz einen nicht zu unterschätzenden Eingriff in natürliche Prozesse wie natürliche Selektion und Partnerwahl darstellt,
welche die lokale Anpassung an Umweltbedingungen fördern, wurde die EAWAG vom BAFU
beauftragt, eine populationsgenetische Studie der Nasenpopulationen in der Schweiz durchzuführen.
Diese Studie soll klären, ob es in der Schweiz genetisch differenzierte Populationen gibt und ob sich diese spezifisch an ihre Umwelt angepasst haben.
Um ein möglichst vollständiges Bild aller Schweizer Nasenpopulationen zu generieren, wurde in dieser Studie versucht, möglichst viele der noch nachgewiesenen Populationen zu berücksichtigen. Insgesamt konnte von zwölf verschiedenen Standorten Nasen untersucht werden. Die Grössen und Altersverteilungen zeigen, dass die Nasen an vielen Standorten Anzeichen von Veralterung aufweisen (Sense, Aare, Alpenrhein Binnenkanäle) wobei einige Populationen heute vermutlich ausgestorben sind (Sense, Aare bei Bern). Die anderen Populationen wiesen noch eine relativ natürliche Alterstruktur auf, wobei Jungfische eher selten und die Populationsdichten sehr gering waren.
Genetisch unterscheiden sich die Nasen aus dem Bodenseeeinzugsgebiet stark von den unteren Rheinpopulationen und sollten als eigenständige Naturschutzeinheit betrachtet werden. Ein Austausch zwischen den Rheinpopulationen unterhalb und oberhalb des Rheinfalls sollte in jedem Fall ausgeschlossen werden. Die Nasen aus dem Bodenseeeinzugsgebiet stammen, wie dies bei anderen Fischarten der Fall ist, von einer Besiedlung aus zwei verschiedenen eiszeitlichen Refugien, der Donau und dem Rhein.
Innerhalb des Rheineinzugsgebietes unterhalb des Rheinfalls konnte an neutralen genetischen Markern mit der Ausnahme der Population aus dem Schanzengraben, keine Differenzierung zwischen den Populationen festgestellt werden. Die Eigenständigkeit der Schanzengrabenpopulation ist höchstwahrscheinlich auf einen Flaschenhals, gekoppelt mit dem Vorhandensein von starker natürlicher Selektion zurückzuführen, welche die Effekte der genetischen Drift verstärkt haben. Diese
Population basiert also auf einer sehr kleinen Gründerpopulation, weshalb deren Überlebensfähigkeit aufgrund von populationsdynamischen Prozessen ungewiss erscheint. Es muss davon ausgegangen werden, dass die starken morphologischen Veränderungen, die in dieser Population beobachtet wurden, nicht nur auf Drift zurückzuführen sind, sondern auch das Resultat von natürlicher Selektion sind, wobei sich die Nasen an ihr neues Habitat angepasst haben. Deshalb sollte man auch diese Population als eigenständige Managementeinheit betrachten.
Schliesslich haben die morphologischen Untersuchungen gezeigt, dass sich die Nasen aus den verschiedenen Gewässern innerhalb des unteren Rheineinzugs zum Teil recht stark voneinander unterscheiden. Besonders auffällig sind die Unterschiede zwischen Nasen aus den Unterläufen (Birs, Wiese) und denen aus den oberen Teilen des Einzugsgebietes (Rotbach, Suhre). Die Murg scheint morphologisch intermediär zu sein. Gleichzeitig konnten Hinweise auf natürliche Selektion und lokale Anpassung gefunden werden. Aus diesen Gründen sollte man bei Besatzmassnahmen oder
Wiederansiedlungsprojekten möglichst Nasen aus ökologisch ähnlichen Gewässern verwenden.
Schliesslich haben Besatzversuche an der Saane und in der Aare gezeigt dass diese nur erfolgreich sein können, wenn die Umweltbedingungen ein Überleben der Fische ermöglichen. Für Artenerhaltungsmassnahmen sollten deshalb folgende Punkte beachtet werden:
1. In erster Linie sollten noch bestehende Populationen ohne Besatz durch gezielte Massnahmen am Lebensraum gestützt werden.
2. Wo Besatzmassnahmen unumgänglich oder Wiederansiedlungsprojekte erwünscht sind, sollten Nasen nur innerhalb von den folgenden vier Managementeinheiten verschoben werden:
1. Populationen innerhalb des Rhein-Hauptstammes
2. Populationen der oberen Rheinzuflüsse
3. Populationen innerhalb des Bodenseeeinzugs
4. Schanzengraben
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Umwelt Erscheinungsort Bern Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung de Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2935
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Autor Vonlanthen, Pascal; Hudson, Alan; Seehausen, Ole
Titel Kurzfassung: Genetische Differenzierung und lokale Anpassung der Nasenpopulationen in der Schweiz Typ Report
Jahr 2011 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 8
Schlüsselwörter Fisch, Nase, Nasus nasus, Genetik
Zusammenfassung
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Umwelt Erscheinungsort Bern Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2933
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Autor Wheeler, A.
Titel Süßwasserfische Typ Buch
Jahr 1983 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 124
Schlüsselwörter Fisch, Bestimmungswerk
Zusammenfassung
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Delphin Verlag Erscheinungsort Müchen, Zürich Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN ISBN 3-7735-2418-8 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 1808
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Autor Zbinden, Stephane; Hefti, Daniel
Titel Monitoring der Nase (Chondrostoma nasus) in der Schweiz Typ Bericht
Jahr 2000 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 18 + Anhang
Schlüsselwörter Fisch, Nase, Chondrostoma nasus, Monitoring, Schweiz
Zusammenfassung
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Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) Erscheinungsort Bern Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Mitteilungen zur Fischerei Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 67 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Blank @ cathi @ Signatur 2645
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