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Autor Spindler, Thomas url  isbn
  Titel Fischfauna in Österreich – Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung Typ Bericht
  Jahr 1997 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 157  
  Schlüsselwörter Fisch, Kartierung, Österreich  
  Zusammenfassung Die vorliegende Fischstudie stellt die notwendig gewordene überarbeitete Auflage der ersten, österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und ausgestorbene) werden deren Verbreitung und ökologische Charakteristik, der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.
Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten (inklusive 2 Neunaugenarten, Renken wurden nur einmal als Artengruppe gezählt). Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die
Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.
So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Österreich existiert, so dramatisch ist es um die Bestandsentwicklung bestimmt: 43 Arten (72 %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind “akut vom Aussterben bedroht”, 7 “stark gefährdet”, 11 “gefährdet”, 6 “potentiell gefährdet” 7 “mit Sicherheit
gefährdet”, aber der Gefährdungsstatus “unklar” und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die Gefährdungsursachen der heimischen Fischfauna können zum überwiegenden Teil auf
die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich verringert wurde, sind Regulierungsmaßnahmen des Wasserbaues und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschiedlichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssituation geführt haben.
Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden sie auch in zunehmendem Maße als Bioindikatoren verwendet. Hervorzuheben ist besonders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.
Neben diesem faunistisch-ökologischen Teil der Studie wird die Fischerei in Österreich behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.
In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer liegt aber weit höher und umfaßt weitere 300.000-400.000 Personen. Besonders in Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen.
Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.
Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher abschließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf aufgezeigt.
 
  Adresse  
  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Umweltbundesamt Erscheinungsort Wien Editor  
  Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Monographien Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe 87 Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN 3-85457-217-4 Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
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  Rufnummer Signatur 2762  
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Autor Pflieger, W. L. url 
  Titel An Introduction of the Crayfish of Missouri Typ Print from Internet
  Jahr 1996 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten  
  Schlüsselwörter Krebs, Bestimmung  
  Zusammenfassung  
  Adresse  
  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Missouri Conservation Commission Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
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  Rufnummer Signatur 2399  
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Autor   
  Titel Der Fang der Alsen, Alburnus lucidus, im Rhein Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1871 Publikation Der Zoologische Garten Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 12 Ausgabe Seiten 251  
  Schlüsselwörter Fisch, Maifisch, Alosa alosa, Rhein  
  Zusammenfassung  
  Adresse  
  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
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  Rufnummer Signatur 1  
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Autor   
  Titel Einbürgerung des Aales im Donaugebiete Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1882 Publikation Bayerische Fischerei-Zeitung Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 7 Ausgabe 13 Seiten 194-195  
  Schlüsselwörter Fisch, Anguilla anguilla, Donau, Verbreitung  
  Zusammenfassung  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
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  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
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  Rufnummer Signatur 2  
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Autor   
  Titel Die Wanderung der Mainfische im Frühjahr Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1892 Publikation AFZ Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 1892 Ausgabe Seiten 266  
  Schlüsselwörter Fisch, Main, Wanderung  
  Zusammenfassung  
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  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
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  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
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  Rufnummer Signatur 3  
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Autor   
  Titel Erweiterung der Störfischerei auf der Elbe Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1904 Publikation Fischerei Ztg Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 7 Ausgabe Seiten 381-382  
  Schlüsselwörter Fisch, Stör, Acipenser sturio  
  Zusammenfassung die Schonzeit der Störe statt auf den 15.7. auf den 1.8. festzusetzen und den Fischern zu gestatten, auch die zwischen Scheelenkuhlen und Pagensand befindliche Elbstrecke als Fanggebiet betrachten zu dürfen. Diese Erlaubnis mit folgenden Auflagen verbunden: vom 15.06. bis 17.07. alle laichreifen und von da ab alle bis 1.8. gefangenen Störe beim Vorsitzenden der Fischerei-Genossenschaft an der Unterelbe zum Zwecke der künstlichen Störzucht zur Verfügung zu stellen.  
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  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
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  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
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Autor   
  Titel Lachsfang in der Elbe Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1905 Publikation Deutsche Fischerei Zeitung Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 28 Ausgabe Seiten 205  
  Schlüsselwörter Fisch, Salmo  
  Zusammenfassung “Die fünf Lachsbeobachtungsstationen an der Elbe innerhalb des Königreichs Sachsen haben [...] folgende Fangergebnisse vom Jahr 1904 gemeldet: Es wurden 1904 gefangen bei Strehla 22 Lachse [..] im Gesamtgewichte von 326 Pfund, [...] bei Meißen 35 Stück [...] von 465 Pfund, bei Niederwarthe 2 Stück [...] von 40 Pfund, bei Kaditz-Dresden 44 Stück von 444.5 Pfund und bei Stadt Wehlen 5 Stück [...] von 72 Pfund [...] Der erste Lachs ging ging am 15. Febr. bei Wehlen ins Netz, [...] und der letzte am 30. August wiederum bei Wehlen, [...] Die günstige Fangzeit fiel auf die zweite Hälfte des März und die erste Hälfte des April. Die vorstehend verzeichneten Fangresultate haben den Erwartungen nicht entsprochen, die infolge der günstigen Resultate im Jahre 1903 gehegt wurden. Auch das Durchschnittsgewicht des einzelnen Lachses beträgt diesmal nur 12.47 Pfund und ist somit ebenfalls gegenüber den Resultaten im Jahr vorher als ein ungünstiges zu bezeichnen, denn es bleibt hinter dem angenommenen Durchschnittsgewicht von 14.5 Pfd. um 2.03 Pfund zurück. Der kleinste von den 108 gefangenen Lachsen wog 6 Pfund, der größte 23 Pfund und das Gewicht der meisten (55) schwankte zwischen 16 und 20 Pfund. Die Länge der gefangenen Lachse endlich schwankte zwischen 80 cm und 111 cm, die meisten (72) waren 91 bis 100 cm lang. Ein Aufsteigen von Lachsen in die Flüsse des Muldegebietes ist auch im Jahre 1904 nicht beobachtet worden.”  
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Autor   
  Titel Fremde Salmoniden in der Elbe Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1913 Publikation Der Fischerbote Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 5 Ausgabe Seiten 212  
  Schlüsselwörter Fisch, Huchen, Hucho hucho  
  Zusammenfassung “Vor einigen Jahren [April '13] sind in der Oberelbe [...] 2 lachsartige Fische von je 6-8 Pfd. Gewicht gefangen worden, [...] es [seien] weder Lachse noch Meerforellen gewesen. [...]. Im Jahre 1908 [hat] die Ortsgruppe Hamburg des deutschen Anglerbundes in die Luhe bei Winsen einige hundert Donauhuchen (Salmo hucho L.) von 15-20 cm Länge einsetzen lassen, von denen aber seither kein Stück wieder gesehen ist. Die Ortsgruppe rechnet mit der Möglichkeit, daß die fremden Salmoniden Huchen sein könnten, [...].”  
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Autor   
  Titel Störfänge im Kurischen Haff Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1915 Publikation Der Fischerbote Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 7 Ausgabe Seiten 191-192  
  Schlüsselwörter Fisch, Acipenser sturio, Stör  
  Zusammenfassung  
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Autor   
  Titel Alsterbefischung 1915 Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1916 Publikation Der Fischerbote Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 8 Ausgabe Seiten 45-46  
  Schlüsselwörter Karpfen, Cyprinus carpio, Zander, Stizostedion lucioperca, Schleie, Tinca tinca, Hecht, Esox lucius, Brachsen, Abramis brama, Rotauge, Rutilus rutilus, Flussbarsch, Perca fluviatilis, Rapfen, Aspius aspius, Parasit, Wachstum, Alster, Fischerei, Fisch, Schleswig-Holstein  
  Zusammenfassung “Am 5.11.1915 wurde mit der Abfischung begonnen. Eiseshalber trat eine Pause ein, die vom 27.11. bis zum 5.12. dauerte. Am 6.12. wurde die Fischerei wieder aufgenommen und am 21.12. endgültig erbeutet: 85 Pfund Karpfen, 246 Pf. Zander, 28 Pf. Schleien, 206 Pf. Hechte, 1515 Pf. Brassen, 1079 Pf. Rotaugen, 51.5 Pf. Barsche, 7 Pf. Raapen. [...] Die gefangenen Zander waren sehr gut entwickelt und genährt und bis zu 11 Pfund schwer. Es wurden auch mehrfach Jugendformen angetroffen, die möglicherweise in der Alster geboren sind. Die Staatliche Fischereidirektion und der Hamburgische Haupt-Fischerei-Verein haben aber auch den Bestand durch Aussetzen vonSetzlingen regelmäßig ergänzt. [...] Fischkrankheiten und Parasiten [der Cypriniden] sind anscheinend beträchtlich zurückgegangen. [...] Auch sind die Bandwürmer, ohne welche früher überhaupt keine Brassen gefunden wurden, ganz verschwunden. Was Zahl und Größe der einzelnen Individuen anbelangt, so muß nach dem oben erwähnten Fangergebnis ein Rückgang angenommen werden. Der Ausfall macht sich namentlich bei den großen Brassen fühlbar. Dieser Rückgang muß wohl den von den Alsterfischern angewandten ungewöhnlichen Fangmethoden und Praktiken aufs Konto gesetzt werden. Eine 1914 erlassene Polizeiverordnung, die während der Laichzeit der Cypriniden das Fischen mit Zug- und Stellnetzen in der Alster verbietet, gibt in dieser Beziehung zu denken.”  
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