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Abel, E. F. (1971). Zur Ethologie von Putzsymbiosen einheimischer Süßwasserfische im natürlichen Biotop (Vol. 6).
Zusammenfassung: Erstmals konnten Putzsymbiosen zwischen Süßwasserfischen im natürlichen Biotop beobachtet werden. Die sowohl intra- als auch interspezifischen fakultativen Symbiosen wurden bei Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), Laube (Alburnus alburnus), Schleie (Tica tinca), sowie bei juvenilen Rotaugen (Rutilus rutilus), Rotfedern (Scardinius erythrophthalmus) und Flußbarschen (Perca fluviatilis) festgestellt. Bei Übertragung der Putzstimmung im Schwarmverband kann ein Putzen im Kollektiv auftreten, wo jeder jeden putzt bzw. dazu auffordert. Das Ausgangsverhalten zum Geputztwerden ist die Einstellung der Lokomotion, wobei die beobachteten Süßwasserfische im Gegensatz zu marinen Fischen selbst in der “Aufforderungsstellung” kompensatorische Flossenbewegungen durchführen. Diese einleitende Reglosigkeit kann bereits Putzen durch den Partner auslösen, dessen Bereitschaft mit zunehmender Schrägstellung des Putzkunden gesteigert wird. Das Kopfabwärtsstehen erfolgt durch passives Absinken des Körpervorderteiles, woraus sich stammesgeschichtlich das aktive Schräg-bis Kopfstehen als Aufforderungssignal entwickelt haben dürfte (Laube, Rotfeder, Rotauge). Wahrscheinlich kann die steile Aufforderungsstellung durch Selbstdressur und durch Nachahmen individuell gelernt werden. Fische, die auffordernde Partner anschwimmen, nehmen bei diesen häufig statt zu putzen ebenfalls die Aufforderungsstellung ein; entweder durch Stimmungsübertragung, oder das Anschwimmen erfolgte bereits in der Erwartung, dort ebenfalls geputzt zu werden. Selten treten Kopfzucken (Alburnus) oder Körperrütteln (Scardinius) als wahrscheinlich zusätzliche Aufforderungssignale auf. Attrappenversuche zeigen, daß alle Details des auffordernden Fisches realisiert sein müssen, um als Aufforderung zu wirken, was auf einen gelerten Auslösemechanismus schließen läßt. Die juvenilen Flußbarsche zeigen als Aufforderung neben leichter Schrägstellung ein Zeitlupen-Scheuern vor dem Partner im freien Wasser, was aus dem Verhalten des Normalscheuerns der selbständigen Körperreinigung abzuleiten ist, wobei der Bitterling Zwischenstufen aufweist (Schein-Scheuern).
Ein weit ausholender Schwanzschlag, möglicherweise ein Übersprungverhalten, löst die Spannung der Putzstarre. Diese überbetonte Intentionsbewegung zum Schwimmstart läßt noch keinen Ansatz zur Signalbildung erkennen. Zu denken wäre an das Körperschütteln mancher Putzkunden tropischer Meere, um die spezialisierten Putzerfische fortzuschicken. Diese fehlen jedoch im einheimischen Süßwasser, wodurch auch das Überwiegen der Putzaufforderungen gegenüber der Putztätigkeit verständlich wird.
Schlüsselwörter: Fisch, Bitterling, Rhodeus sericeus amarus, Verhalten, Laube, Alburnus alburnus, Schleie, Tica tinca, Rotaugen, Rutilus rutilus, Rotfedern, Scardinius erythrophthalmus, Barsch, Perca fluviatilis
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Köhler, C. (1992). Morphologische Untersuchungen zur intraspezifischen Variabilität des Rotauges, Rutilus rutilus (L.), aus dem Rhein (Vol. 6).
Schlüsselwörter: morphologisch, Fisch, Varabilität, Rotauge, Rutilus rutilus, Rhein
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Patzner, R. A., Riehl, R., & Glechner, R. (1996). Die Eier heimischer Fische: 11. Plötze-Rutilus rutilus (LINNAEUS, 1758) und Perlfisch-Rutilus frisii meidingeri (HECKEL, 1852) (Cyprinidae) (Vol. 9). Fischökologie.
Schlüsselwörter: Fisch, Ei, Fortpflanzung, Rotauge, Plötze, Rutilus rutilus, Perlfisch, Rutilus frisii meidingeri
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Molls, F., & Borcherding, J. (1997). Der Fischegel Cystobranchus respirans (Troschel 1850) am unteren Niederrhein mit neuen Daten zur Phänologie und zum Wirtsfischsprektrum (Vol. 28).
Schlüsselwörter: Fisch, Parasit, Fischegel, Cystobranchus respirans, Rhein, Wirt, Brachsen, Abramis brama, Rotauge, Rutilus rutilus, Güster, Blicke, Blicca bjoerkna
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Reichenbach-Klinke, H. H. (1962). Wachstumsuntersuchungen an Donaufischen (Vol. 28).
Schlüsselwörter: Fisch, Donau, Wachstum, Brachsen, Abramis brama, Güster, Blicke, Blicca bjoerkna, Barbe, Barbus barbus, Nase, Chondrostoma nasus, Zährte, Vimba vimba, Döbel, Leuciscus cephalus, Hecht, Esox lucius, Rapfen, Aspius aspius, Barsch, Perca fluviatilis, Rotauge, Rutilus rutilus
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Horppila, J. (2000). The effect of length frequency ranges on the back-calculated lengths of roach, Rutilus rutilus (L.). Fisheries Research, 45, 21?29.
Schlüsselwörter: Fisch, Rotauge, Rutilus rutilus, Länge, Rückberechnung, Wachstum
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Petz-Glechner, R. (2005). Die Namen unserer Fische – eine etymologische Spurensuche: Rotauge und Rotfeder (Vol. 58).
Schlüsselwörter: Fisch, Etymologie, Rotauge, Rutilus rutilus, Rotfeder, Scardinius erythrophthalmus
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Ramler, D., & Keckeis, H. H. (2018). Erste Ergebnisse des Fischmonitorings im Rahmen des Flussbaulichen Gesamtprojekts östlich von Wien: ein Überblick. Österreichs Fischerei, 71(4), 89?101.
Schlüsselwörter: Fisch, Monitoring, Ukelei, Brachsen, Nase, Barbe, Rapfen, Aland, Güster, Döbel, Fraunnerfling, Rotauge, Vorkommen
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Hundritsch, L., Keil, F., Prinz, H., Sasano, B., Hauer, W., Bammer, V., et al. (2019). Verbreitungskarten beruhend auf GZÜ-Daten von 2010 – 2012 und 2013- 2015. Österreichs Fischerei, 72(1), 9?26.
Schlüsselwörter: Fisch, Österreich, Vorkommen, Barbe, Brachse, Flussbarsch, Güster, Ukelei, Nase, Rotauge, Schneider, Strömer, Zander
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Kieckhäfer, H. (1966). Die Fruchtbarkeit der Bodenseeplötze (Leuciscus rutilus L.) (Vol. 91).
Schlüsselwörter: Fisch, Fortpflanzung, Rotauge, Rutilus rutilus, Bodensee, See
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