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Dümpelmann, C., & Korte, E. (2013). Rote Liste der Fische und Rundmäuler Hessens (Pisces & Cyclostomata). Wiesbaden: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Schlüsselwörter: Fisch, Rote Liste, Bestimmungswerk, Hessen
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Froehlich-Schmitt, B. (2004). Rhein und Lachs 2020. Koblenz: Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR).
Schlüsselwörter: Fisch, Lachs, Wanderung, Salmo salar, Wanderfisch, Salmo salar
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Wutz, S. (2009). Populationsökologie und Aktivitätsverhalten von Signalkrebsen (Pacifastacus leniusculus) am Beispiel der Moosach. Bachelor's thesis, Technische Universität München, Weihenstephan.
Schlüsselwörter: Krebs, Signalkrebs, Pacifastacus leniusculus, Biologie, RFID, Markierung, Telemetrie, Wanderung, Habitat, Population
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Thiel, R., & Magath, V. (2011). Populationsdynamik der diadromen Fischarten – Atlantischer Lachs, Meerforelle, Meerneunauge, Flussneunauge und Europäischer Aal. Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt.
Zusammenfassung: Im Rahmen der schriftlichen Expertise zur Populationsdynamik des Atlantischen Lachses, der Meerforelle, des Meer- und Flussneunauges sowie des Europäischen Aals wurden mit Fokus auf die Überlebensraten relevante Populationsparameter sowie Mortalitätsursachen aus der Literatur zusammengetragen, evaluiert und deren Übertragbarkeit auf das Wesersystem geprüft.
Die Datenlage für den Atlantischen Lachs wird als gut, für die Meerforelle und den Aal als ausreichend und für die Neunaugen als ungenügend eingeschätzt. Bearbeitete Populationsparameter für Lachs und Meerforelle waren die Eizahl (absolute und relative Fruchtbarkeit), die Überlebensraten vom Ei bis zum Smolt, vom Smolt bis zum Rückkehrer und vom Kelt bis zum Rückkehrer sowie das Verhältnis von Laichfischen zu Rückkehrern. Für Meer- und Flussneunauge konnte nur der Parameter Eizahl behandelt werden. Beim Aal wurden die relevanten Überlebensraten der kontinentalen Phase bearbeitet. Um den sich zukünftig ggf. ändernden Umweltbedingungen, Bestandsstrukturen und Wanderbedingungen im Wesersystem Rechnung zu tragen, wurden Mediane der relevanten Populationsparameter mit ihren Spannbreiten (1. und 3. Quartil) berechnet, so dass Extremwerte ausgeschlossen wurden. Sofern verfügbar wurden plausible Werte für den Ist-Zustand und bei Lachs und Meerforelle auch für den Zustand bei Selbsterhalt der Populationen für die entsprechenden Lebensstadien für das Wesersystem angenommen. Falls vorhanden, wurde hierbei auf aktuell aus dem Wesersystem stammende Daten gesondert hingewiesen.
Schlüsselwörter: Fisch, Lachs, Salmo salar, Meerforelle, Salmo trutta, Meerneunauge, Petromyzon marinus, Flussneunauge, Lampetra fluviatilis, Aal, Anguilla anguilla, Wanderung
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Hasenbein, M. (2010). Population ecology and growth traits of signal crayfish Pacifastacus leniusculus. Master's thesis, , .
Zusammenfassung: Invasive Arten stellen eine der Hauptbedrohungen für die Süßwasserbiodiversität dar. Die genauen Auswirkungen eines Neozoen wie dem Signalkrebs Pacifastacus leniusculus sind sehr schwer zu abzuschätzen, weil der Erfolg oder das Scheitern einer Invasion von verschiedenen Faktoren wie der Biologie der Art, Abundanz, Zeit und den Habitatbedingungen abhängig ist und daher in jedem Flusssystem einen unterschiedlichen Verlauf. In dieser Studie wurde die Populationsökologie und die Wachstumsmerkmale des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus untersucht und ein Zwei-Jahresvergleich für 2008 und 2009 durchgeführt.
Es wurde über einen Zeitraum von 13 Wochen eine Fang-Wiederfang-Studie entlang
eines 400m langen Flussabschnitts der Moosach (Donau-Einzugsgebiet) durchgeführt.
Carapaxlänge, Gewicht, Geschlechterverhältnis, Catch per Unit Effort, Populationsgröße, Wiederfangrate und Freilandwachstum sowie Jahreswachstum wurden analysiert. Um die Wachstumsmerkmale genauer zu untersuchen, wurde in einem Laborversuch mit größensortierten Tiere Daten für den Zuwachs pro Häutung, prozentualen Zuwachs pro Häutung und die Tageswachstumsrate erhoben.
Die ermittelte Populationsdichte betrug 0,49 Individuen pro m2 und die geschätzte
Populationsgröße war 2453 Individuen. Das Geschlechterverhältnis ergab einen Wert von 1, 18 : 1 (Männchen : Weibchen). Die Wiederfangrate wies einen Wert von 11, 13% auf. Der Mittelwert für die Carapaxlänge war 51, 46mm (SD = 7, 90). Die Männchen waren im Durchschnitt schwerer als die Weibchen (Gewicht Männchen: 45, 92 g (SD = 21, 11); Gewicht Weibchen: 36, 45 g (SD = 13, 73)) und auch größer (Carapaxlänge Männchen: 52, 71mm (SD = 8, 20); Carapaxlänge Weibchen 49, 99mm (SD = 7, 26).
Die Analyse des Wachstums ergab einen durchschnittlichen Zuwachs pro Häutung für die Carapaxlänge bei den Männchen von 3, 73mm und für die Weibchen von 2, 92mm. Der
Zuwachs pro Häutung bezüglich des Gewichts betrug für die Männchen durchschnittlich
7, 02 g und für dieWeibchen durchschnittlich 3, 86 g. Der prozentuale Zuwachs pro Häutung für die Carapaxlänge war im Mittel für Männchen 7, 87% und für Weibchen 6, 55%. Der prozentuale Zuwachs pro Häutung bezüglich des Gewichts war im Mittel für Männchen 21, 59% und für Weibchen 14, 89%.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass das Wachstum von vielen Faktoren abhängt, die eng mit der Populationsstruktur und den Habitatbedingungen in Verbindung stehen. Das Wachstum folgt nicht einem strikt vorgegebenen Prozess der von Geburt an vorherbestimmt ist, sondern ist von Fluss zu Fluss unterschiedlich und einzigartig für jedes Habitat. Daher muss die Invasion des Signalkrebses Pacifastacus leniusculus für jedes einzelne Flusssystem separat bestimmt werden und es kann nicht von einer allgemeingültigen Untersuchung auf andere geschlossen werden.
Schlüsselwörter: Krebs, Signalkrebs, Pacifstacus leniusculus, Markierung, Wachstum
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Kapteina, E. (2011). Neue Tierarten in den Fließgewässern Norddeutschlands – Chance oder Risiko ? Bachelor's thesis, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Hannover.
Schlüsselwörter: Fisch, Neozoo, Vorkommen, Verbreitung
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Geßner, J., Tautenhan, M., von Nordheim, H., & Borchers, T. (2010). Nationaler Aktionsplan zum Schutz und zur Erhaltung des Europäischen Störs (Acipenser sturio). Bonn: Bundesminist erium für umwelt, Naturschutz und reaktorsicherheit (Bmu).
Schlüsselwörter: Fisch, Acipenser sturio, Stör, Wiederansiedlung
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BfR. (2006). Müssen Fischverzehrer ihre Ernährung durch Fischöl-Kapseln ergänzen? Information des BfR, 034/2006.
Schlüsselwörter: Ernährung, Omega-3-Fettsäure
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van Deventer, J. S., & Platts, W. S. (1989). Microcomputer Software System for Generating Population Statistics from Electrofishing Data – User's Guide for MicroFish 3.0 (Vol. 254).
Schlüsselwörter: Population, fischerei, software, dokumentation
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Schager, E., & Peter, A. (2004). Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer – Fische Stufe F (flächendeckend). Mitteilungen zum Gewässerschutz, 44. Bern/CH: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft.
Schlüsselwörter: Fisch, Lebensraum, Bewertung, Indikator
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