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Einträge |
Verweise |
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Autor |
Schnell, Johannes |
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Titel |
Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen von Kraftwerksschwellbetrieb auf eine Fließstrecke, dargestellt anhand des Naturschutzgebietes Litzauer Schleife am Lech |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
1978 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
116 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Kraftwerk, Schwallbetrieb |
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Zusammenfassung |
Das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife umfasst auf bundesdeutscher Seite eine der
letzten, strukturell noch überwiegend natürlichen, längeren Fließstrecken des ansonsten weitgehend eingestauten Lechs. Durch eine anthropogen bedingt intermittierende Abflusssteuerung, die sich zur Abdeckung von Stromspitzenbedarfszeiten im wesentlichen nach ökonomischen Vorgaben richtet, werden bis zu zweimal täglich unnatürlich hohe und rasche Abflussveränderungen generiert, welche als Schwell- oder auch Schwallbetrieb bezeichnet werden.
Der Schwellbetrieb führt in der Fließstrecke zu starken Wasserstands – und Breitenschwankungen sowie veränderten Strömungsgeschwindigkeiten. Dadurch wird
der Lech weitestgehend von seiner natürlichen Abflussdynamik entkoppelt. Die täglichen Verhältnisse von Schwall (hohe Abflussphase, bis maximal 160 m³/s über das gesamte Kalenderjahr) zu Sunk (niedrige Abflussphase, im Sommer minimal 20 m³/s, im Winter minimal 10 m³/s) erreichen maximal 8:1 im Sommer- und 16:1 im Winterhalbjahr.
Weite Gewässerbereiche, v.a. flache Litoralstrukturen, fallen aufgrund der alternierenden Abflussmengen regelmäßig trocken. Solche Flächen sind für die Mehrheit der standorttypischen aquatischen Bewohner kaum noch nutzbar. Durch die Untersuchungen konnten in diesen Wasserwechselzonen infolge der Schwankungen eine deutlich reduzierte Biomasse an Makroinvertebraten nachgewiesen werden. Somit ist auch von einem funktionalen Verlust solcher Areale als Nahrungs- und Aufwuchshabitat, besonders für Jungfische, auszugehen. Gezielte Befischungen dieser
Wasserwechselzonen bei hohen Abflüssen erbrachten an als Fischstandort potentiell
geeigneten Plätzen keinen einzigen Fisch. Bei niedrigem Abfluss waren an den selben
Flussabschnitten in gleichen Wassertiefen nachweislich Tiere vorhanden.
Im verbleibenden Restwasserbett kommt es bei Schwallabfluss zu einer erhöhten
hydraulischen Belastung im Bereich der Tiefenrinne. Die Untersuchungen zeigten in
Verbindung dazu einen Trend zum Rückgang der Algen- und Makrozoobenthos-
Biomasse in Richtung Strommitte. Folglich sind wahrscheinlich auch weite Sohlbereiche in der Tiefenrinne in ihrer Funktion als Nahrungshabitat für Fische aufgrund des Schwellbetrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt.
Der Fischbestand lag deutlich unter dem Potential, das aufgrund des Strukturreichtums der Litzauer Schleife möglich gewesen wäre. Ein erhöhter Anteil an Räubern war auffällig. Offensichtlich wird der Fresserfolg durch den erzwungenen Standortwechsel potentieller Beutefische sowie die Erhöhung der Fischkonzentration durch schrumpfende Wasservolumina für interne wie externe Prädatoren begünstigt. Zudem waren bei der Leitfischart Äsche Beeinträchtigungen hinsichtlich des Altersaufbaus festzustellen, die auf eine Bestandsüberalterung hindeuten. Eine Retrospektive auf die Abflusssteuerungen während der Reproduktionsphasen der vier letzten Äschenjahrgänge unterstützt die Annahme, dass die empfindlichen Eier sowie Brut stark negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Einige standorttypische Fischarten waren nur in sehr geringen Beständen vorhanden oder nicht nachweisbar.
Bezüglich der Abflusssteuerung war eine Intensivierung des Schwellbetriebes im
Vergleich zum Zeitraum vor dem Kraftwerksbetreiberwechsel im Jahre 1995 feststellbar.
In Hinblick auf die Legitimation des Schwellbetriebs wird die Frage diskutiert, ob die in diesem Fall sehr alte Genehmigung sowie die festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schwellbetriebs dem aktuellen Kenntnisstand sowie den
umweltpolitischen Anforderungen noch gerecht werden. Im Hinblick auf die Umsetzung
der EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte diese Sachlage weiter erörtert werden. Ferner sollte im Rahmen fortführender Untersuchungen nach Lösungsansätzen gesucht werden, die Beeinträchtigungen durch Schwellbetrieb auf aquatische Ökosysteme zu minimieren, um unserer Nachwelt ein wertvolles Naturerbe zu bewahren. |
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Adresse |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
Diplomarbeit |
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Herausgeber |
Humboldt-Universität |
Erscheinungsort |
Berlin |
Editor |
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Sprache |
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Signatur |
2626 |
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Permalink für diesen Eintrag |
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Autor |
Spindler, Thomas |
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Titel |
Fischfauna in Österreich – Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
1997 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
157 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Kartierung, Österreich |
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Zusammenfassung |
Die vorliegende Fischstudie stellt die notwendig gewordene überarbeitete Auflage der ersten, österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und ausgestorbene) werden deren Verbreitung und ökologische Charakteristik, der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.
Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten (inklusive 2 Neunaugenarten, Renken wurden nur einmal als Artengruppe gezählt). Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die
Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.
So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Österreich existiert, so dramatisch ist es um die Bestandsentwicklung bestimmt: 43 Arten (72 %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind “akut vom Aussterben bedroht”, 7 “stark gefährdet”, 11 “gefährdet”, 6 “potentiell gefährdet” 7 “mit Sicherheit
gefährdet”, aber der Gefährdungsstatus “unklar” und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die Gefährdungsursachen der heimischen Fischfauna können zum überwiegenden Teil auf
die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich verringert wurde, sind Regulierungsmaßnahmen des Wasserbaues und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschiedlichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssituation geführt haben.
Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden sie auch in zunehmendem Maße als Bioindikatoren verwendet. Hervorzuheben ist besonders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.
Neben diesem faunistisch-ökologischen Teil der Studie wird die Fischerei in Österreich behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.
In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer liegt aber weit höher und umfaßt weitere 300.000-400.000 Personen. Besonders in Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen.
Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.
Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher abschließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf aufgezeigt. |
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Herausgeber |
Umweltbundesamt |
Erscheinungsort |
Wien |
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Sprache |
de |
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Titel der Reihe |
Monographien |
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87 |
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ISSN |
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ISBN |
3-85457-217-4 |
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Signatur |
2762 |
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Permalink für diesen Eintrag |
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Autor |
Schwevers, U.; Adam, B. |
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Titel |
Fische in der oberen Lahn |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
1998 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
115 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Kartierung, Vorkommen, Verbreitung |
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Zusammenfassung |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
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Herausgeber |
Hessisches Ministerium des Innern und für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz |
Erscheinungsort |
Wiesbaden |
Editor |
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Sprache |
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Titel der Reihe |
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ISSN |
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Signatur |
1560 |
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Autor |
NZO |
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Titel |
Fische unserer Bäche und Flüsse – Aktuelle Verbreitung, Entwicklungstendenzen, Schutzkonzepte für Fischlebensräume in Nordrhein-Westfalen |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
2001 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
200 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Kartierung, Bestandsaufnahme |
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Zusammenfassung |
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Adresse |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
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Herausgeber |
Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen |
Erscheinungsort |
Düsseldorf |
Editor |
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Sprache |
de |
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Signatur |
2788 |
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Autor |
Schreiber, A. |
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Titel |
Populationsgenetische Differenzierung des Gründlings, der Bachschmerle und des Strömers in Südwestdeutschland – mit einem Beitrag zur Bestimmung der Gründlingsarten in der Donau |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
2000 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
129 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Gründling, Gobio gobio, Bachschmerle, Noemacheilus barbatulus, Strömer, Leuciscus souffia, Genetik, Donau |
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Zusammenfassung |
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Herausgeber |
Landesfischereiverband Baden-Württemberg |
Erscheinungsort |
Stuttgart |
Editor |
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1514 |
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Autor |
Roth, C.; Utzinger, J. |
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Titel |
Ökologie der Groppe (Cottus gobio L.) und deren Eignung als Indikatorfisch für den chemischen und morphologischen Zustand eines Fließgewässersystems |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
1993 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
138 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Groppe, Cottus gobio, Indikator, Chemie, Gewässermorphologie, Ökologie |
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Zusammenfassung |
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Adresse |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
Diplomarbeit |
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Herausgeber |
Eidgenössische technische Hochschule |
Erscheinungsort |
Zürich |
Editor |
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Sprache |
de |
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Originaltitel |
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Signatur |
2738 |
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Autor |
Zbinden, Stephane; Pilotto, Jean-Daniel; Durouvenoz, Valérie |
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Titel |
Biologie, Gefährdung und Schutz der Groppe (Cottus gobio) in der Schweiz |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
2004 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
73 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Groppe, Cottus gobio, Gefährdung, Verbreitung, Schweiz, Nahrung, Kartierung |
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Zusammenfassung |
Die Groppe (Cottus gobio) ist in der Schweiz der einzige Vertreter aus der Familie der Cottidae. Dieser Kleinfisch lebt hauptsächlich in Forellenbächen, seltener in Seen. Die Groppe ist bodenorientiert, besitzt keine Schwimmblase und ernährt sich von Invertebraten.
Der Eintritt in die Geschlechtsreife sowie die Laichzeit sind je nach Gewässer unterschiedlich. Zur Vollendung des Lebenszyklus benötigt die Groppe auf engem Lebensraum ein Mosaik verschiedener Habitatstrukturen. Die Groppe wird durch folgende Faktoren bedroht: Lebensraumveränderungen, Wanderhindernisse verschiedener
Art und Gewässerbelastungen durch Stoffe, deren Auswirkungen teilweise noch unbekannt sind. Die wichtigsten Schutzmassnahmen bestehen in der Revitalisierung von stark verbauten Fliessgewässern, der Entfernung oder Sanierung von Wanderhindernissen sowie in der Bekämpfung der Gewässerverschmutzung. |
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Adresse |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
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Herausgeber |
Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) |
Erscheinungsort |
Bern |
Editor |
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Sprache |
de |
Sprache der Zusammenfassung |
de, fr, it |
Originaltitel |
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Editor der Reihe |
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Titel der Reihe |
Mitteilungen zur Fischerei |
Kurztitel der Reihe |
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Band der Reihe |
77 |
Ausgabe der Reihe |
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Edition |
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Signatur |
2736 |
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Autor |
Boller, Lukas; Würmli, Dave |
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Titel |
Sukzession der Fischfauna in einem neu geschaffenen Seitengerinne der Aare am Beispiel des Wildibachs |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
2004 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
94 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Gilde, Abundanz, Diversität, Habitat |
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Zusammenfassung |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
Diplomarbeit |
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Herausgeber |
Eidgenössische Technische Hochschule |
Erscheinungsort |
Zürich |
Editor |
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Sprache |
de |
Sprache der Zusammenfassung |
de |
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Editor der Reihe |
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Titel der Reihe |
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Signatur |
2777 |
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Autor |
Elmiger, Christof |
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Titel |
Bentische Kleinfischarten des Tessins: Verbreitung und Habitatsnutzung des Ghiozzo (Padogobius bonelli) und der Cagnetta (Salaria fluviatilis) |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
2002 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
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Ausgabe |
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Seiten |
73 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Ghiozzo, Padogobius bonelli, Cagnetta, Salaria fluviatilis, Verbreitung, Habitat, Schweiz |
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Zusammenfassung |
Die beiden benthischen Kleinfischarten Ghiozzo (Padogobius bonelli ) und Cagnetta
( Salaria fluviatilis) kommen in der Schweiz nur südlic h der Alpen im Tessin vor. Sie gelten in unserem Land als stark gefährdete Tierarten, unter anderem weil wenig über ihre Verbreitung und ihre Ansprüche an den Lebensraum bekannt ist. Das Ziel dieser Diplomarbeit war deshalb, sowohl die frühere als auch die heutige Verbreitung dieser beiden Fischarten in den Schweizer Gewässern abzuklären und zusätzlich Informationen über die Habitatsnutzung zu sammeln.
Dazu wurden eine Vielzahl von Uferabschnitten der beiden Seen Lago di Lugano und
Lago Maggiore sowie einige Streckenabschnitte von Fliessgewässern im Einzugsgebiet der Seen auf Vorkommen des Ghiozzo und der Cagnetta untersucht. Im Weiteren
wurde anhand von Transektuntersuchungen das Präferenzverhalten bezüglich verschiedener Mikrohabitatsparameter studiert. Dabei stellte sich heraus, dass zwischen den beiden Fischarten gewisse Unterschiede in der Mikrohabitatsnutzung bestehen, vor allem in Bezug auf Substratbeschaffenheit: die Cagnetta zeigt starke Präferenzen für Muttergestein und Felsblöcke, während der Ghiozzo eher in Zonen mit Steinen kleineren Durchmessers zu finden ist.
Vergleiche der früheren und heutigen Verbreitung zeigten, dass der Bestand der
Cagnetta in beiden Seen über die vergangen Jahrzehnte stark angewachsen ist, während die Population des Ghiozzo im Lago di Lugano in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen ist. Im Lago Maggiore ist der Ghiozzo nach wie vor in grosser Zahl vorhanden. Aufgrund dieser Er kenntnisse wurde eine Neubewertung des Schutzstatus beider Fische durchgeführt. Es wird vorgeschlagen, für den Ghiozzo den Status “Stark gefährdet” beizubehalten und die Ca gnetta unter “Nicht gefährdet” einzustufen. |
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Adresse |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
Diplomarbeit |
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Herausgeber |
Eidgenössische Technische Hochschule |
Erscheinungsort |
Zürich |
Editor |
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Originaltitel |
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Editor der Reihe |
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Titel der Reihe |
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Band der Reihe |
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Rufnummer |
746 |
Signatur |
2540 |
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Autor |
Baier, Simone |
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Titel |
Untersuchungen zur Effektivität der Fischwanderhilfen am Pillhofener Wehr, Amper, unter Berücksichtigung des Makrozoobenthosverhalten im naturnahen Umgebungsbach |
Typ |
Bericht |
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Jahr |
2003 |
Publikation |
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Kurztitel der Zeitschrift |
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Band |
|
Ausgabe |
|
Seiten |
83 |
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Schlüsselwörter |
Fisch, Gewässerverbau, Aufstiegshilfe, Wasserkraft, Wanderung |
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Zusammenfassung |
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Adresse |
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Organisation |
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Abschlussarbeit |
Diplomarbeit |
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Herausgeber |
Technische Universität München |
Erscheinungsort |
München |
Editor |
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Sprache |
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Sprache der Zusammenfassung |
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Originaltitel |
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Editor der Reihe |
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Titel der Reihe |
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Kurztitel der Reihe |
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Band der Reihe |
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Ausgabe der Reihe |
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Notizen |
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Signatur |
2623 |
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