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Autor Kirchhofer, Arthur; Breitenstein, Martina; Guthruf, Joachim
Titel Äschenpopulationen von nationaler Bedeutung Typ Bericht
Jahr 2002 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 18 zzgl. Anhang
Schlüsselwörter
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) Erscheinungsort Bern Editor
Sprache de, fr, it Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Mitteilingen zur Fischerei Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 70 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2714
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Autor Alp, Maria
Titel Nahrungsökologie der Bachforelle in alpinen Flüssen mit Schwallbetrieb Typ Bericht
Jahr 2006 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 83
Schlüsselwörter Fisch, Bachforelle, Salmo trutta fario, Nahrung, Schwallbetrieb
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit Diplomarbeit
Herausgeber Humboldt-Universität Erscheinungsort Berlin Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung de Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2772
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Autor Küttel, Stefan
Titel Bedeutung der Seitengewässer der Rhone für die natürliche Reproduktion der Bachforelle und Diversität der Fischfauna im Wallis Typ Bericht
Jahr 2001 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 68, 155seitiger Anhang
Schlüsselwörter Fisch, Bachforelle, Salmo trutta fario, Fortpflanzung, Habitat, Diversität
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Eidgenössische Technische Hochschule Erscheinungsort Zürich Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung de Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2775
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Autor Künzli, Fabienne
Titel Fischökologische Untersuchungen in vier schallbeeinflussten Schweizer Fliessgewässern Typ Bericht
Jahr 2005 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 109
Schlüsselwörter Fisch, Bachforelle, Salmo trutta fario, Nahrung, Schwallbetrieb, Habitat
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit Diplomarbeit
Herausgeber Eidgenössische Technische Hochschule Erscheinungsort Zürich Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2776
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Autor Hübner, D.
Titel Die Ablaich- und Interstitialphase der Äsche (Thymallus thymallus L.); Grundlagen und Auswirkungen anthropogender Belastungen Typ Bericht
Jahr 2003 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 189
Schlüsselwörter Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Fortpflanzung, Anthropogen
Zusammenfassung Günstige Ablaichbedingungen und die ungestörte Entwicklung der Eier und Larven
im Interstitial sind die Grundlagen einer erfolgreichen Äschenreproduktion. In den
letzten Jahrzehnten sind die Äschenbestände (Thymallus thymallus, L. 1758) in
Mitteleuropa deutlich zurückgegangen. Die vorliegende Arbeit hat es sich daher zum
Ziel gemacht, die Ablaichmöglichkeiten und die limitierenden Faktoren der
Embryonal- und Larvalentwicklung der Äsche in einem anthropogen belasteten Fluss
zu ermitteln. Im Besonderen sollten die Auswirkungen der stofflichen
Gewässerbelastung auf die Entwicklung der Äscheneier und –larven im Interstitial
erfasst werden.
An einem deutschen Mittelgebirgsfluss, der Lahn, wurde die Anzahl und Struktur der
Äschenlaichplätze in drei unterschiedlichen Gewässerabschnitten aufgenommen,
das Ablaichverhalten beobachtet und das Larvenaufkommen von 1995-1999
dokumentiert. Mithilfe von standardisierten Siebsätzen gelang es erstmals, die
genaue Zusammensetzung des Laichsubstrates zu beschreiben. Das Sieben des
Laichsubstrates erfolgte in zwei Jahren mit unterschiedlichen Abflussverhältnissen
(1996 und 1997).
Zur Erfassung der Milieubedingungen im Interstitial wurden in zwei Jahren (1996 und
1997) Schlauchsysteme an den natürlichen Laichplätzen vergraben. Aus den unterschiedlichen
Tiefenhorizonten (10 – 20 – 30 cm) wurde damit das Interstitialwasser
gezogen und das SBV sowie der Gehalt an O2, CO2, NO3
-, NO2
-, NH4
+, NH3 und o-
PO4, sowie der pH-Wert, die Temperatur und die Leitfähigkeit bestimmt. Die
Auswirkungen unterschiedlicher stofflicher Belastung auf das Interstitialmilieu und auf
die Entwicklung von Äscheneiern und Larven wurden im Jahr 2000 in Freilandexperimenten
untersucht. In drei Versuchsfeldern mit unterschiedlicher Abwasserbelastung
(oberhalb der Kläranlage (OKL) = Kontrollfeld, unterhalb der Kläranlage
innerhalb (UKLI) und außerhalb (UKLA) der Einleitungsfahne) wurden
Expositionsboxen mit Äscheneiern vergraben. Parallel dazu wurden
Schlauchsysteme zur Interstitialwasserentnahme ins Sediment eingebracht. Der
Tagesgang der Temperatur, der Sauerstoffkonzentration, des pH-Wertes, der
Trübung und der Leitfähigkeit in der freien Welle wurde parallel während der
Inkubationszeit durch eine Onlinemessung erfasst. Anhand der Onlinemessung in
der freien Welle wurde der Tagesgang der entsprechenden Parameter im Interstitial
modelliert. Die Expositionsboxen wurden zu drei verschiedenen
Entwicklungszeitpunkten der Äsche ausgegraben und die Mortalität und
Morphometrie der Tiere bestimmt.
In der Lahn wanderte die Äsche Anfang April an die Laichplätze. Die Männchen
verteidigten dort langgestreckte Reviere mit einer Größe von 4,5 – 8 m². Der Ablaichvorgang
begann nachmittags bei Wassertemperaturen ab 8 °C und dauerte 8 – 10
Tage. Zwischen den einzelnen Ablaichvorgängen suchte die Äsche tiefe ufernahe
Kolke, die von Ästen, Wurzeln oder Totholz bedeckt wurden, als Ruhehabitate auf.
Diese Ruhehabitate waren zwischen 73 cm und 107 cm tief (durchschnittlich 91 cm)
und hatten eine mittlere Oberflächenströmung von 50 cm/s (38 – 67 cm/s) und eine
mittlere, wenig variable Grundströmung von 22 cm/s (15 – 27 cm/s).
Als Laichplatz wählte die Äsche überströmte Flachwasserzonen im Bereich von
Riffeln oder Kiesbänken, bei niedrigem Wasserstand auch Kiessubstrate innerhalb
von Fließstrecken. Die Oberflächenströmung der Laichplätze variierte zwischen
36 cm/s und 88 cm/s (im Mittel 61 cm/s) und die Strömung am Gewässergrund
zwischen 25 cm/s und 56 cm/s (im Mittel 34 cm/s). Die Wassertiefe der Laichplätze
reichte von 25 cm bis 64 cm (durchschnittlich 41 cm). Die Anzahl an potentiellen
Laichplätzen war durch den Querverbau (Staubereiche vor Wehren sind zu tief und
wenig strömend) und den Längsverbau (Ufersicherung verhindert das Entstehen
neuer Kiesbänke im Randbereich) in der Lahn begrenzt.
Das Laichsubstrat war überwiegend kiesig (Anteil von Fein- bis Grobkies
durchschnittlich 53 – 89 %). Die dominierende Einzelfraktion stellte der Grobkies
(Korndurchmesser 20 – 63 mm) mit durchschnittlich 30 – 50 %, gefolgt von größeren
Steinen (> 63 mm: 3 – 35 %), Mittelkies (6,3-20 mm: 14 – 30 %) und Grobsand (0,63 -
2,0 mm: 5 – 12 %) dar. Der Anteil der kleineren Partikel (< 2 mm) war an allen drei
Stellen sehr gering (5 – 12 %). Der Ausfall des Winterhochwassers 1996 führte zu
einer Veränderung der Substratzusammensetzung. Der Feinsedimentanteil
(Korndurchmesser < 2 mm) an den Laichplätzen erhöhte sich von durchschnittlich
6,1 % auf 10,6 %, der Fredle-Index (fi) als Maß der Substratdurchlässigkeit sank von
13,0 auf 7,2 und der mittlere Korndurchmesser (Dm) fiel von 30,4 mm auf 23,3 mm
(alle Angaben sind Mittelwerte von drei Laichplätzen).
Die Dauer der Embryonalentwicklung der Äsche (Inkubationszeit im Interstitial) hing
von der Wassertemperatur ab. Sie betrug in der Lahn durchschnittlich 156,3 Tagesgrade
bzw. 16,9 Tage bei 9,25 °C. Die Abhängigkeit der Inkubationszeit von der
Zusammenfassung 153
durchschnittlichen Wassertemperatur wurde in der vorliegenden Arbeit durch eine
Potenzfunktion beschrieben: y = 71,674x&#8722;0,7363 (R² = 0,9838).
Die limitierenden Faktoren für die Ei- und Larvalentwicklung der Äsche an der Lahn
waren die Ammoniakkonzentration und der Feinsedimentanteil im Interstitial. Ihre
Erhöhung ist Folge der erhöhten stofflichen Belastung und der hydraulisch
morphologischen Veränderungen der Lahn.
Das Äschenlarvenaufkommen an den natürlichen Laichplätzen war signifikant
negativ mit der Ammoniakkonzentration in 10 cm Sedimenttiefe korreliert (p < 0,05).
Die maximale Ammoniakbelastung eines natürlichen Laichplatzes lag bei 38 &#956;g/l
NH3-N. Im stofflichen Belastungsszenarium traten im Feld unterhalb der Kläranlage
innerhalb der Einleitungsfahne Ammoniakkonzentrationen bis 108 &#956;g/l NH3-N vor
dem Schlupf in den Nachmittagsstunden auf. In der sensiblen Phase nach dem
Schlupf waren die Larven einer NH3-N-Konzentration von maximal 52 &#956;g/l
ausgesetzt. In diesem Feld überlebte keine einzige Larve bis zum Ende des
Versuches. Im Versuchsfeld außerhalb der Kläranlageneinleitungsfahne (UKLA) war
die Gesamtmortalität mit 86 % ebenfalls noch sehr hoch bei einer maximalen NH3-NKonzentration
von 30 &#956;g/l nach dem Schlupf. Die Mortalität im Kontrollfeld (OKL) lag
mit 58 % deutlich niedriger. Als Grenzwert für die Larvalentwicklung der Äsche wird
daher eine NH3-N Konzentration von 25 &#956;g/l diskutiert.
Ursache der hohen Ammoniakwerte war der am Tage erhöhte pH-Wert der Lahn, der
zu einer Verschiebung des Ammonium/Ammoniak-Gleichgewichtes zugunsten des
Ammoniaks führte. An den natürlichen Laichplätzen lag der pH-Wert mit 8 bis 8,9 im
alkalischen Bereich. Auch in den stofflichen Belastungsszenarien wurden alkalische
pH-Werte bis 9,9 für den 10 cm Horizont modelliert. Der pH-Wert der freien Welle
zeigte ausgeprägte tagesperiodische Schwankungen (7,3 bis 9,9) mit Maximalwerten
in den Nachmittagsstunden. Diese nachmittäglichen pH-Maxima sind Folge der
erhöhten Photosyntheserate der Algen. Die Algenblüte wiederum ist zurückzuführen
auf die erhöhte Nährstofffracht der Lahn. An den natürlichen Laichplätzen konnten in
der freien Welle Orthophosphatkonzentrationen von 0,09 mg/l bis 0,32 mg/l o-PO4-P
(im Mittel 0,14 mg/l), Nitratkonzentrationen von 2,1 mg/l bis 4,32 mg/l NO3-N (im
Mittel 3,1 mg/l) und Ammoniumkonzentrationen von 0,02 mg/l bis 1,14 mg/l NH4-N
(im Mittel 0,43 mg/l) nachgewiesen werden. Der Einfluss der Kläranlage auf diese
Parameter konnte im stofflichen Belastungsszenarium dokumentiert werden. So war
die mittlere Ammoniumkonzentration der Lahn innerhalb der Einleitungsfahne mit
0,32 mg/l NH4-N acht Mal höher als der entsprechende Kontrollwert oberhalb der
Kläranlageneinleitung (0,04 mg/l NH4-N). Die mittlere o-PO4-P Konzentration
innerhalb der Einleitungsfahne war mit 0,25 mg/l mehr als doppelt so hoch wie der
Kontrollwert von 0,11 mg/l.
Eine weitere Folge der erhöhten Photosyntheserate war die hohe Sauerstoffkonzentration
am Tage. An den natürlichen Laichplätzen lag die Sauerstoffkonzentration
in der freien Welle mit 11,2 mg/l bis 16,5 mg/l O2 und in 10 cm Sedimenttiefe
mit 11,7 mg/l bis 15 mg/l O2 tagsüber immer im übersättigten Bereich. In der
Nacht kehrten sich die Sauerstoffverhältnisse durch die Respiration um. So wurden
in den stofflichen Belastungsszenarien nachts sehr geringe Sauerstoffkonzentrationen
bis 5,9 mg/l in der freien Welle dokumentiert. Im Interstitial lag die
Sauerstoffkonzentration generell niedriger als in der freien Welle, so dass davon
auszugehen ist, dass die Äscheneier und –larven nachts kritischen Sauerstoffwerten
ausgesetzt waren.
Die relativ hohen Nitritwerte im Interstitial dürften sich durch die hohen Ammoniakkonzentration
und den hohen pH-Wert erklären. An den natürlichen Laichplätzen
wurden 170 &#956;g/l und in den Versuchsfeldern 970 &#956;g/l NO2-N als maximale
Konzentration in 10 cm Sedimenttiefe ermittelt (Folge einer Stoßbelastung). Zu den
übrigen Messzeitpunkten lagen die NO2-N-Werte an den natürlichen Laichplätzen mit
36 -80 &#956;g/l und in allen drei Versuchsfeldern mit 25 bis 70 &#956;g/l deutlich niedriger. Die
Nitritstoßbelastung wirkte sich anscheinend nicht toxisch auf die Äscheneier und -
larven aus.
Das Äschenlarvenaufkommen war signifikant negativ mit dem Feinsedimentanteil
(Korndurchmesser < 2 mm) des Laichplatzes korreliert (p < 0,05). Der maximale
Feinsedimentanteil an einem natürlichen Äschenlaichplatz lag bei 14,6 % bzw.
23,7 % (abzüglich der größeren Partikelfraktionen). Ursache dieses erhöhten
Feinsedimentanteils war die fehlende Durchspülung des Interstitials bei Ausbleiben
des Winterhochwassers. Als Folge hiervon halbierte sich das Äschenlarvenaufkommen
im Vergleich zum entsprechenden Wert eines Jahres mit Winterhochwasser
(228 Larven gegenüber 582 Larven).
Zur Förderung der bestehenden Äschenpopulation müsste die Nährstofffracht der
Lahn deutlich gesenkt und die Kiesumlagerung bzw. –durchspülung gefördert, das
Bettprofil verbreitert und damit verflacht werden. Der Einbau einer Nitrifikations- und
Denitrifikationsstufe in die Kläranlage Sarnau-Göttingen und die Renaturierung der
Zusammenfassung 155
Lahn (mit Mäanderbildung) bei Cölbe sind erste Schritte in diese Richtung. Die
Nährstoffkonzentrationen insbesondere die Phosphatkonzentrationen liegen in der
Lahn derzeit noch deutlich über der Kategorie naturnah und sind weit entfernt vom
EU-Richtwert für Salmonidengewässer. Auf gewässerbaulicher (hydraulischmorphologischer)
Seite könnte schon der Rückbau der Ufersicherung zu einer
dynamischen Veränderung des Flussbettes mit vermehrter, naturgemäßer Strukturvielfalt
führen: zu einem breiteren und verflachten Bettprofil mit Flachwasserzonen
und Kiesbänken und zur Entstehung eines Furkationsgerinnes. Hierdurch würde sich
die Anzahl an potentiellen Laichbiotopen und Aufwuchshabitaten der Äsche erhöhen.
Die Probleme der Lahn sind typisch für die Situation von ausgebauten und stofflich
belasteten Flüssen in Mitteleuropa. Insofern lassen sich die Erkenntnisse zur
Förderung der Äschenbrut in der Lahn auf andere mitteleuropäische Flüsse
übertragen.
Adresse
Organisation Abschlussarbeit Dissertation
Herausgeber Philipps-Universität Erscheinungsort Marburg Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2782
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Autor Patzner, Robert, A.; Schweiger, Raffaela
Titel Artinformation Marmorierte Grundel Proterorhinus semilunaris (HECKEL, 1837) Typ Bericht
Jahr 2007 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 10
Schlüsselwörter Fisch, Marmorierte Grundel, Proterorhinus semilunaris, Verhalten, Wachstum, Nahrung, Verbreitung
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Erscheinungsort www.fischartenatlas.de Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe
Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer PiVi @ sb @ Signatur 2790
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Autor Henker, Anne; Hochwald, Susanne; Ansteeg, Ortwin
Titel Zielartenorientierte Regeneration zweier Muschelbäche in Oberfranken: rgebnisse aus dem E+E-Vorhaben “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” des Bundesamtes für Naturschutz Typ Bericht
Jahr 2003 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 244
Schlüsselwörter Muschel, Fisch, Renaturierung, Gewässerschutz, Artenschutz, Kleine Flussmuschel, Unio crassus, Elritze, Phoxinus phoxinus, Groppe, Cottus gobio, Bachforelle, Salmo trutta fario, Steinkrebs, Austropotamobius torrentium, Bioindikator, Gewässerbelastung, Schutz ,Gewässerausbau
Zusammenfassung Das E+E-Projekt “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” hat zum Ziel, Leitarten (Bachmuschel, Steinkrebs, Prachtlibelle, Elritze, Bachforelle und Groppe) zweier sommerkalter Mittelgebirgsbäche, die vorher auf eng begrenzte Bereiche zurückgedrängt waren, wieder im gesamten Bachlauf anzusiedel. Voraussetzung hierfür ist die Senkung von Nährstoffeinträgen und eine Restrukturierung begradigter Bachabschnitte. Das Fließgewässerökosystem mit seiner Aue muss auf der Grundlage eines ganzheitlichen Gewässerschutzkonzepts in einen naturnahen Zustand zurückgeführt werden, um den Bedürfnissen empfindlicher Wasserbewohner dauerhaft gerecht zu werden. Dazu ist es notwendig, dass eine große Zahl öffentlicher und privater Stellen koordiniert und zielgerichtet zusammenarbeiten und dass Ziel und Zweck der Maßnahmen transparent erläutert werden. Dieses Heft wendet sich insbesondere an Vertreter von Behörden und Verbänden. Es schildert bürokratische Hemmnisse und Interessenkonflikte im Vorfeld des Projektes und während seines Ablaufs, aber ebenso die sich mit fortschreitender Arbeit entwickelnde Eigendynamik. Es wird deutlich, dass nur die Umsetzung umfassender, von Kommunen und Behörden wie auch von interdisziplinär arbeitenden wissenschaftlichen Institutionen getragene Maßnahmenbündel zum Erfolg führen können.
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Bundesamt für Naturschutz Erscheinungsort Münster Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung de Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Angewandte Landschaftsökologie Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 56 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) 3-7843-3730-9 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft ja
Rufnummer Signatur 2741
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Autor Hanfland, Sebastian; Born, Oliver; Stein, Herbert
Titel Äschenbesatz in bayerischen Gewässern: Untersuchungen zum Erfolg von bestandsstützenden Besatzmaßnahmen Typ Bericht
Jahr 2003 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 103
Schlüsselwörter Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Bestand, Besatz, Ökologie, Bstandsentwicklung
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Landesfischereiverband Bayern Erscheinungsort München Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Schriftenreihe des Landesfischereiverbandes Bayern Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 10 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) 3-8289-1689-9 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft ja
Rufnummer Signatur 2742
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Autor Spindler, Thomas
Titel Fischfauna in Österreich – Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung Typ Bericht
Jahr 1997 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 157
Schlüsselwörter Fisch, Kartierung, Österreich
Zusammenfassung Die vorliegende Fischstudie stellt die notwendig gewordene überarbeitete Auflage der ersten, österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und ausgestorbene) werden deren Verbreitung und ökologische Charakteristik, der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.
Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten (inklusive 2 Neunaugenarten, Renken wurden nur einmal als Artengruppe gezählt). Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die
Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.
So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Österreich existiert, so dramatisch ist es um die Bestandsentwicklung bestimmt: 43 Arten (72 %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind “akut vom Aussterben bedroht”, 7 “stark gefährdet”, 11 “gefährdet”, 6 “potentiell gefährdet” 7 “mit Sicherheit
gefährdet”, aber der Gefährdungsstatus “unklar” und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die Gefährdungsursachen der heimischen Fischfauna können zum überwiegenden Teil auf
die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich verringert wurde, sind Regulierungsmaßnahmen des Wasserbaues und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschiedlichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssituation geführt haben.
Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden sie auch in zunehmendem Maße als Bioindikatoren verwendet. Hervorzuheben ist besonders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.
Neben diesem faunistisch-ökologischen Teil der Studie wird die Fischerei in Österreich behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.
In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer liegt aber weit höher und umfaßt weitere 300.000-400.000 Personen. Besonders in Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen.
Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.
Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher abschließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf aufgezeigt.
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Umweltbundesamt Erscheinungsort Wien Editor
Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Monographien Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 87 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) 3-85457-217-4 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft nein
Rufnummer Signatur 2762
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Autor Bohl, Erik; Hermann, Manfred; Hartmann, Georg
Titel Vermehrung und Laicheraufzucht der Äsche (Thymallus thymallus) Typ Bericht
Jahr 2001 Publikation Kurztitel der Zeitschrift
Band Ausgabe Seiten 88
Schlüsselwörter Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Larve, Entwicklung, Fortpflanzung
Zusammenfassung
Adresse
Organisation Abschlussarbeit
Herausgeber Landesamt für Wasserwirtschaft Erscheinungsort München Editor
Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel
Editor der Reihe Titel der Reihe Informationsberichte des Bayerischen Landesamtes für Wasserwirtschaft Kurztitel der Reihe
Band der Reihe 3/01 Ausgabe der Reihe Edition
ISSN ISBN (up) 3-930253-86-0 Medium
Bereich Expedition Konferenz
Notizen Geprüft ja
Rufnummer Signatur 2744
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