Siebeck, O. (1982). Der Königssee. Forschungsberichte Nationalpark Berchtesgaden, 5. Berchtesgaden: Nationalpark Berchtesgaden.
Schlüsselwörter: Fisch, See, Limnologie, Plankton, Makrophyten
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Haunschmid, R. (2004). Dynamik des Bachforellenbestandes an drei Untersuchungsstrecken der Kleinen Mühl (Oberösterreich). Doctoral thesis, Paris-Lodron-Universität, Salzburg.
Schlüsselwörter: Fisch, Bachforelle, Salmo trutta fario, Wachstum, Fortpflanzung
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Schreiber, A. (2000). Populationsgenetische Differenzierung des Gründlings, der Bachschmerle und des Strömers in Südwestdeutschland – mit einem Beitrag zur Bestimmung der Gründlingsarten in der Donau. Stuttgart: Landesfischereiverband Baden-Württemberg.
Schlüsselwörter: Fisch, Gründling, Gobio gobio, Bachschmerle, Noemacheilus barbatulus, Strömer, Leuciscus souffia, Genetik, Donau
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Reinartz, R., & Bohl, E. (2007). Auswirkungen der Gewässererwärmung auf die Physiologie und Ökologie der Süßwasserfische Bayerns – Literaturstudie. Wielenbach: Bayerisches Umweltamt für Umwelt.
Zusammenfassung: Die vorliegende Literaturstudie, die im Auftrag des LFU Bayern durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer Temperaturerhöhung auf die Fische und
Fischbestände Bayerns.
Dabei wurde, auf der Grundlage zumeist wissenschaftlicher Literatur, das Thermalregime natürlicher Gewässer, die Bedeutung der Temperatur als grundlegender Umweltfaktor für die Fische und die potentiellen und tatsächlichen Auswirkungen von Temperaturveränderungen auf die Fische und Fischbestände Bayerns dargestellt und diskutiert, sowie Vorschläge zu weiterführenden Untersuchungen und Maßnahmen gemacht.
Schlüsselwörter: Fisch, Temperatur, Optimum, Letal
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Kaufmann, T. (1996). Populationsdynamik von Äsche (Thymallus thymallus), Bachforelle (Salmo trutta fario) und Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) der Pielach unter besonderer Berücksichtigung der Bewirtschaftung. Doctoral thesis, Üniversität für Bodenkultur, .
Schlüsselwörter: Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Bachforelle, Salmo trutta fario, Regenborgenforelle, Oncorhynchus mykiss, Bewirtschaftung, Wachstum, Populationsdynamik
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Schnell, J. (1978). Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen von Kraftwerksschwellbetrieb auf eine Fließstrecke, dargestellt anhand des Naturschutzgebietes Litzauer Schleife am Lech. Diploma thesis, Humboldt-Universität, Berlin.
Zusammenfassung: Das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife umfasst auf bundesdeutscher Seite eine der
letzten, strukturell noch überwiegend natürlichen, längeren Fließstrecken des ansonsten weitgehend eingestauten Lechs. Durch eine anthropogen bedingt intermittierende Abflusssteuerung, die sich zur Abdeckung von Stromspitzenbedarfszeiten im wesentlichen nach ökonomischen Vorgaben richtet, werden bis zu zweimal täglich unnatürlich hohe und rasche Abflussveränderungen generiert, welche als Schwell- oder auch Schwallbetrieb bezeichnet werden.
Der Schwellbetrieb führt in der Fließstrecke zu starken Wasserstands – und Breitenschwankungen sowie veränderten Strömungsgeschwindigkeiten. Dadurch wird
der Lech weitestgehend von seiner natürlichen Abflussdynamik entkoppelt. Die täglichen Verhältnisse von Schwall (hohe Abflussphase, bis maximal 160 m³/s über das gesamte Kalenderjahr) zu Sunk (niedrige Abflussphase, im Sommer minimal 20 m³/s, im Winter minimal 10 m³/s) erreichen maximal 8:1 im Sommer- und 16:1 im Winterhalbjahr.
Weite Gewässerbereiche, v.a. flache Litoralstrukturen, fallen aufgrund der alternierenden Abflussmengen regelmäßig trocken. Solche Flächen sind für die Mehrheit der standorttypischen aquatischen Bewohner kaum noch nutzbar. Durch die Untersuchungen konnten in diesen Wasserwechselzonen infolge der Schwankungen eine deutlich reduzierte Biomasse an Makroinvertebraten nachgewiesen werden. Somit ist auch von einem funktionalen Verlust solcher Areale als Nahrungs- und Aufwuchshabitat, besonders für Jungfische, auszugehen. Gezielte Befischungen dieser
Wasserwechselzonen bei hohen Abflüssen erbrachten an als Fischstandort potentiell
geeigneten Plätzen keinen einzigen Fisch. Bei niedrigem Abfluss waren an den selben
Flussabschnitten in gleichen Wassertiefen nachweislich Tiere vorhanden.
Im verbleibenden Restwasserbett kommt es bei Schwallabfluss zu einer erhöhten
hydraulischen Belastung im Bereich der Tiefenrinne. Die Untersuchungen zeigten in
Verbindung dazu einen Trend zum Rückgang der Algen- und Makrozoobenthos-
Biomasse in Richtung Strommitte. Folglich sind wahrscheinlich auch weite Sohlbereiche in der Tiefenrinne in ihrer Funktion als Nahrungshabitat für Fische aufgrund des Schwellbetrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt.
Der Fischbestand lag deutlich unter dem Potential, das aufgrund des Strukturreichtums der Litzauer Schleife möglich gewesen wäre. Ein erhöhter Anteil an Räubern war auffällig. Offensichtlich wird der Fresserfolg durch den erzwungenen Standortwechsel potentieller Beutefische sowie die Erhöhung der Fischkonzentration durch schrumpfende Wasservolumina für interne wie externe Prädatoren begünstigt. Zudem waren bei der Leitfischart Äsche Beeinträchtigungen hinsichtlich des Altersaufbaus festzustellen, die auf eine Bestandsüberalterung hindeuten. Eine Retrospektive auf die Abflusssteuerungen während der Reproduktionsphasen der vier letzten Äschenjahrgänge unterstützt die Annahme, dass die empfindlichen Eier sowie Brut stark negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Einige standorttypische Fischarten waren nur in sehr geringen Beständen vorhanden oder nicht nachweisbar.
Bezüglich der Abflusssteuerung war eine Intensivierung des Schwellbetriebes im
Vergleich zum Zeitraum vor dem Kraftwerksbetreiberwechsel im Jahre 1995 feststellbar.
In Hinblick auf die Legitimation des Schwellbetriebs wird die Frage diskutiert, ob die in diesem Fall sehr alte Genehmigung sowie die festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schwellbetriebs dem aktuellen Kenntnisstand sowie den
umweltpolitischen Anforderungen noch gerecht werden. Im Hinblick auf die Umsetzung
der EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte diese Sachlage weiter erörtert werden. Ferner sollte im Rahmen fortführender Untersuchungen nach Lösungsansätzen gesucht werden, die Beeinträchtigungen durch Schwellbetrieb auf aquatische Ökosysteme zu minimieren, um unserer Nachwelt ein wertvolles Naturerbe zu bewahren.
Schlüsselwörter: Fisch, Kraftwerk, Schwallbetrieb
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Schwevers, U., & Adam, B. (1998). Fische in der oberen Lahn. Wiesbaden: Hessisches Ministerium des Innern und für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz.
Schlüsselwörter: Fisch, Kartierung, Vorkommen, Verbreitung
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Staas, S. (1997). Das Jungfischaufkommen im Niederrhein und in angrenzenden Nebengewässern unter Berücksichtigung der Uferstrukturen am Strom. Schriftenreihe der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten. Recklinghausen: Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten/Landesamt für Agrarordnung Nordrhein-Westfalen.
Schlüsselwörter: Fisch, Rhein, Vorkommen, Habitat, Jungfische
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Molzen, B. (2006). Die Auswirkung des Befalls mit Plerocercoiden des Hechtbandwurms ( Triaenophorus nodulosus (P.P)) auf den Flussbarsch (Perca fluviatilis L.) im Bodensee-Obersee. Doctoral thesis, Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilliams-Universität, München.
Schlüsselwörter: Fisch, Parasit, Hecht, Esox lucius, Barsch, Perca fluviatilis, Hechtbandwurm, Triaenophorus nodulosus, Bodensee
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Pulg, U. (2003). Förderung der Durchwanderbarkeit der Isar in Landshut. Diploma thesis, Technische Univeristät München, Weihenstephan.
Schlüsselwörter: Fisch, Wanderung, Verbau, Renaturierung, Durchgängigkeit
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