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Pelz, O., Klingenberg, K., & Brunken, H. (1993). Veränderung der Fischfauna des Schapenbruchteiches im Naturschutzgebiet Riddagshausen bei Braunschweig (Vol. 4).
Zusammenfassung: Elektrobefischungen aus den Jahren 1985, 1991 und 1992 belegen Veraenderungen der Fischfauna des flachen und krautreichen Teiches, die eng mit zunehmender Eutrophierung in Zusammenhang stehen. 1992 wurden 12 Fischarten nachgewiesen. Am haeufigsten waren Rotaugen und Rotfedern. Schlammpeitzger und Karausche waren die einzigen gefaehrdeten Arten. Die Individuenzahlen der haeufigsten Arten hatten sich vergroessert, die Durchschnittsgroesse nahm ab. Die Ausgewogenheit der Artengemeinschaft ging insgesamt zurueck, d.h. der Diversitaetsindex sank. Der Teich wird seit 1983 nicht mehr fischereilich genutzt, dennoch wird er gegenwaertig seiner Funktion als Lebensraum fuer gefaehrdete Fischarten nicht gerecht.
Schlüsselwörter: Fisch, Arteninventar, Kartierung, Vorkommen
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Özcelik, A. (1979). Ein neuer Bandwurm der Gattung Triaenophorus Rud. (Cestoda, Pseudophyllidea) im Bodensee. (Vol. 32).
Zusammenfassung: Eine neue beim Bodenseebarsch auftretende Parasitenart wird beschrieben
Schlüsselwörter: Fisch, Parasit
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Pontius, H., & Ambrosius, H. (1972). Untersuchungen zur zellulären Grundlage humoraler Immunreaktionen der Knochenfische am Beispiel des Flußbarsches (Perca fluviatilis L.) (Vol. 29).
Zusammenfassung: Die wichtigsten hämotopoetischen Organe des Flußbarsches (Perca fluviatilis L.) sind Kopfniere und Milz; beide sind Hauptorte der Proliferation und Differenzierung Antikörper bildender Zellen nach einer Antigenstimulierung mit Schaferythrocyten. Mit der Plaque-Technik wurde die Anzahl der Plaque bildenden Zellen (PBZ) in Kopfniere, Milz, Opistonephros, Herzkammer und im peripheren Blut bestimmt. Im Verlauf der Primär- und Sekundärreaktion kam es zwischen 10. und 14. Tag im Abhängigkeit von der Antigendosis zu einem Gipfel der PBZ, der in der Kopfniere früher erschien als in den anderen untersuchten Organen. Unterschiede in der Anzahl der PBZ traten in Abhängigkeit vom Alter der Tiere und der Jahreszeit auf. Sie werden im Zusammenhang mit einer angenommenen hormonellen Regelung diskutiert. Der humorale Antikörpertiter stieg gegenüber der Anzahl der PBZ stark verzögert an. Der Abstand zwischen dem Maximum der PBZ und dem Titermaximum betrug 6-15 Tage. In der Sekundärreaktion verkürzte sich der Zwischenraum um einige Tage.PBZ waren lichtmikroskopisch als große und kleine amöboid stark bewegliche Zellen, kleine, mittlere, und große Lymphozyten, Blastzellen und Plasmazellen identifizierbar.Der prozentuale Anteil der einzelnen Zellformen änderte sich im Verlauf der Primärreaktion; häufigste Zellform war der mittelgroße Lymphozyt.Beim histologischen Vergleich der Häufigkeit lymphoider Zellen im Darmtrakt zeigten sich Kopfdarm, Pylorusanhänge und Enddarm als am dichtesten besiedelte Gebiete.
Schlüsselwörter: Fisch, Parasit
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(1904). Die Störfischerei in der Eider (Vol. 7).
Zusammenfassung: Die Störfischerei in der Eider [...] hat in diesem Jahr einen sehr mäßigen Ertrag ergeben. Der Fang oberhalb der Eiderbrücke bei Friedrichstadt war besser als unterhalb. [...]. Während man vor 30 bis 40 Jahren Störe von 400 Pfd. und mehr fing, gehören Tiere von 200 Pfd. jetzt zu den Seltenheiten; meistens haben sie jetzt ein Gewicht von nur 30 bis 60 Pfd.. [...].
Schlüsselwörter: Fisch, Stör, Acipenser sturio
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(1904). Erweiterung der Störfischerei auf der Elbe (Vol. 7).
Zusammenfassung: die Schonzeit der Störe statt auf den 15.7. auf den 1.8. festzusetzen und den Fischern zu gestatten, auch die zwischen Scheelenkuhlen und Pagensand befindliche Elbstrecke als Fanggebiet betrachten zu dürfen. Diese Erlaubnis mit folgenden Auflagen verbunden: vom 15.06. bis 17.07. alle laichreifen und von da ab alle bis 1.8. gefangenen Störe beim Vorsitzenden der Fischerei-Genossenschaft an der Unterelbe zum Zwecke der künstlichen Störzucht zur Verfügung zu stellen.
Schlüsselwörter: Fisch, Stör, Acipenser sturio
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Petrick, G. (1995). Zur Fischfauna des Gülper Sees und der Unteren Havelniederung (Vol. 4).
Zusammenfassung: Die Fischfauna der als Feuchtgebiet internationaler Bedeutung ausgewiesenen Flussaue ist durch Verschlammung und Eutrophierung gefaehrdet. Insbesondere die im Kies laichenden Arten Rapfen und Zope verlieren Lebensraum. Blei und Guester sind die einzigen Arten mit positiver Bestandstendenz. Charakteristische Arten wie Schleie, Karausche und Hecht nehmen ab. Das Flussneunauge ist ausgestorben. Hilfsmassnahmen sind erforderlich, nach weiteren vorbereitenden Untersuchungen muessen sie zusammen mit Fischern umgesetzt werden.
Schlüsselwörter: Fisch, Vorkommen, Arteninventar, Kartierung
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Weitzel, M. (1996). Beiträge zur Fischfauna der Mosel und ihrer Nebenflüsse (Vol. 23).
Zusammenfassung: Der Verfasser gibt eine Übersicht über den Fischartenbestand des Gebietes. Seine Angaben basieren zum größten Teil auf eigenen Funden ab 1936 und auf Literaturquellen. Fuer das Gewässersystem werden 50 Arten mit Fundorten und Häufigkeiten angegeben. Artenlisten älterer unveröffentlichter Funddaten von 1900-1931 ergänzen die Aufstellung.
Schlüsselwörter: Arteninventar, Fisch, Mosel, Vorkommen
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Umrath, K. (1957). Über den physiologischen und den morphologischen Farbwechsel des Bitterlings, Rhodeus amarus (Vol. 40).
Zusammenfassung: Der physiologische Farbwechsel des Bitterlings wird durch Acetylcholin und Adrenalin oder Noradrenalin gesteuert.
Pituisan forte, ein Hormonpräparat des Hypophysenhinterlappens, führt, wahrscheinlich durch seinen Gehalt an Intermedin, beim Bitterling zur Vermehrung der Melanophoren ohne Expansion des Melanins. Dies ist ein weiterer Beweis für die Unabhängigkeit des morphologischen Farbwechsels vom physiologischen.
Schlüsselwörter: Fisch, Biologie, Bitterling, Rhodeus amarus sericeus
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Klausewitz, W. (1989). Über Schmerzempfinden und Leidensfähigkeit der Fische (Vol. 1).
Zusammenfassung: Das Papier beschäftigt sich mit Problemen der Schmerz, der Furcht, des Druckes und des Leidens der Fische in Zusammenhang mit der Angelpraxis. Die körperlichen Schmerzen, die durch einen Haken verursacht werden, scheinen, als die chemisch induzierten Schmerz weniger streng zu sein. Die anziehende Prozedur verursacht einen ziemlich hohen Grad des Druckes, die angespannten Fische im Spiel wird unterworfen Überbetonung, besonders wenn diese Prozedur künstlich ausgedehnt wird. Hohe Grad des Druckes verursachen das Leiden. Die Beschränkung Stunden lang in den Unterhaltnetzen verursacht eine hohe Stufe des Druckes und läßt infolgedessen die Fische leiden. Der Fisch stirbt in den meisten Fällen, selbst nachdem, freigebend in den natürlichen Lebensraum. Ein Fisch, der als Köder benutzt wird, scheint, mit den Schmerz kaum stark beansprucht zu werden, die durch den Gebrauch des Hakens produziert werden, aber wird mit einem hohen Grad des Druckes betrübt, der Bedrängnis verursacht.
Schlüsselwörter: Fisch, Schmerz, Tierschutz
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Yamagishi, H., Ishioka, K., & Matsumoto, T. (1988). Simulation Study on the Growth Variation of Fish with Special reference to the Exponential and Aymptotic Growth.
Zusammenfassung: Computer simulation of fish growth was conducted in order to clarify the mechanism of individual variation in terms of coefficient of variation (CV) and skewness of frequency distribution (sk). Normal distributions of initial body length, specific growth rate (growth coefficient) and asymptotic value were supposed. In exponential growth accompanied by the changes of distribution of body length from normal to lognormal, both CV and sk continuously increased.
Schlüsselwörter: Wachstum, simulation, sex, methode, theorie, mathematik, statistik
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