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  Einträge Verweise
Autor Deutscher_Verband_für_Wasserwirtschaft_und_Kulturbau   
  Titel Fischaufstiegsanlagen: Bemessung, Gestaltung, Funktionskontrolle Typ DVWK-Merkblätter zur Wasserwirtschaft
  Jahr 1996 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 110  
  Schlüsselwörter Fischaufstiegshilfe, Wanderung, Fisch  
  Zusammenfassung (down) Fischaufstiegsanlagen haben eine Schlüsselstellung bei der ökologischen Verbesserung von Fließgewässern erlangt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass viele bestehenden Anlagen nicht funktionsfähig sind. Im vorliegenden Merkblatt werden zunächst die ökologischen Grundlagen und allgemeinen Anforderungen an die Konzeption von diesen Anlagen erläutert. Darauf folgen technische Empfehlungen und Hinweise zur Gestaltung und Beurteilung sowohl von naturnahen als auch von technischen Anlagen sowie Vorschläge zur hydraulischen Bemessung und Überprüfung ihrer Funktionsfähigkeit.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser Erscheinungsort Bonn Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen 3-89554-027-7 Geprüft  
  Rufnummer Signatur 350  
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Autor Wang, Y. G.; Thomas, M. R.   
  Titel Accounting for individual variability in the von Bertalanffy growth model Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1995 Publikation Can. J. Fish. Aquat. Sci. J. Can. Sci. Halieut. Aquat Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 52 Ausgabe 7 Seiten 1368-1375  
  Schlüsselwörter Fisch, Statistik, Methode, Vergleich, Wachstum, Bertalanffy, Faben  
  Zusammenfassung (down) Estimation of von Bertalanffy growth parameters has received considerable attention in fisheries research. Since Sainsbury much of this research effort has centered on accounting for individual variability in the growth parameters. In this paper we demonstrate that, in analysis of tagging data, Sainsbury's method and its derivatives do not, in general, satisfactorily account for individual variability in growth, leading to inconsistent parameter estimates (the bias does not tend to zero as sample size increases to infinity). The bias arises because these methods do not use appropriate conditional expectations as a basis for estimation.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen CSIRO IPP&P Biometrics Unit, CSIRO Div. Fish., Box 120, Cleveland, Queensland 4163, Australia Geprüft  
  Rufnummer 524 Signatur 2323  
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Autor Pelz, O.; Klingenberg, K.; Brunken, H.   
  Titel Veränderung der Fischfauna des Schapenbruchteiches im Naturschutzgebiet Riddagshausen bei Braunschweig Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1993 Publikation Braunschweiger naturkundliche Schriften Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 4 Ausgabe 2 Seiten 229-240  
  Schlüsselwörter Fisch, Arteninventar, Kartierung, Vorkommen  
  Zusammenfassung (down) Elektrobefischungen aus den Jahren 1985, 1991 und 1992 belegen Veraenderungen der Fischfauna des flachen und krautreichen Teiches, die eng mit zunehmender Eutrophierung in Zusammenhang stehen. 1992 wurden 12 Fischarten nachgewiesen. Am haeufigsten waren Rotaugen und Rotfedern. Schlammpeitzger und Karausche waren die einzigen gefaehrdeten Arten. Die Individuenzahlen der haeufigsten Arten hatten sich vergroessert, die Durchschnittsgroesse nahm ab. Die Ausgewogenheit der Artengemeinschaft ging insgesamt zurueck, d.h. der Diversitaetsindex sank. Der Teich wird seit 1983 nicht mehr fischereilich genutzt, dennoch wird er gegenwaertig seiner Funktion als Lebensraum fuer gefaehrdete Fischarten nicht gerecht.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1273  
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Autor Özcelik, A.   
  Titel Ein neuer Bandwurm der Gattung Triaenophorus Rud. (Cestoda, Pseudophyllidea) im Bodensee. Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1979 Publikation Österreichs Fischerei Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 32 Ausgabe Seiten 30-32  
  Schlüsselwörter Fisch, Parasit  
  Zusammenfassung (down) Eine neue beim Bodenseebarsch auftretende Parasitenart wird beschrieben  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Alex Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1235  
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Autor Pontius, H.; Ambrosius, H.   
  Titel Untersuchungen zur zellulären Grundlage humoraler Immunreaktionen der Knochenfische am Beispiel des Flußbarsches (Perca fluviatilis L.) Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1972 Publikation Acta biol. med. germ. Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 29 Ausgabe Seiten 319-339  
  Schlüsselwörter Fisch, Parasit  
  Zusammenfassung (down) Die wichtigsten hämotopoetischen Organe des Flußbarsches (Perca fluviatilis L.) sind Kopfniere und Milz; beide sind Hauptorte der Proliferation und Differenzierung Antikörper bildender Zellen nach einer Antigenstimulierung mit Schaferythrocyten. Mit der Plaque-Technik wurde die Anzahl der Plaque bildenden Zellen (PBZ) in Kopfniere, Milz, Opistonephros, Herzkammer und im peripheren Blut bestimmt. Im Verlauf der Primär- und Sekundärreaktion kam es zwischen 10. und 14. Tag im Abhängigkeit von der Antigendosis zu einem Gipfel der PBZ, der in der Kopfniere früher erschien als in den anderen untersuchten Organen. Unterschiede in der Anzahl der PBZ traten in Abhängigkeit vom Alter der Tiere und der Jahreszeit auf. Sie werden im Zusammenhang mit einer angenommenen hormonellen Regelung diskutiert. Der humorale Antikörpertiter stieg gegenüber der Anzahl der PBZ stark verzögert an. Der Abstand zwischen dem Maximum der PBZ und dem Titermaximum betrug 6-15 Tage. In der Sekundärreaktion verkürzte sich der Zwischenraum um einige Tage.PBZ waren lichtmikroskopisch als große und kleine amöboid stark bewegliche Zellen, kleine, mittlere, und große Lymphozyten, Blastzellen und Plasmazellen identifizierbar.Der prozentuale Anteil der einzelnen Zellformen änderte sich im Verlauf der Primärreaktion; häufigste Zellform war der mittelgroße Lymphozyt.Beim histologischen Vergleich der Häufigkeit lymphoider Zellen im Darmtrakt zeigten sich Kopfdarm, Pylorusanhänge und Enddarm als am dichtesten besiedelte Gebiete.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Alex Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1294  
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Autor   
  Titel Erweiterung der Störfischerei auf der Elbe Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1904 Publikation Fischerei Ztg Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 7 Ausgabe Seiten 381-382  
  Schlüsselwörter Fisch, Stör, Acipenser sturio  
  Zusammenfassung (down) die Schonzeit der Störe statt auf den 15.7. auf den 1.8. festzusetzen und den Fischern zu gestatten, auch die zwischen Scheelenkuhlen und Pagensand befindliche Elbstrecke als Fanggebiet betrachten zu dürfen. Diese Erlaubnis mit folgenden Auflagen verbunden: vom 15.06. bis 17.07. alle laichreifen und von da ab alle bis 1.8. gefangenen Störe beim Vorsitzenden der Fischerei-Genossenschaft an der Unterelbe zum Zwecke der künstlichen Störzucht zur Verfügung zu stellen.  
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  ISSN ISBN Medium  
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  Notizen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 6  
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Autor Petrick, G.   
  Titel Zur Fischfauna des Gülper Sees und der Unteren Havelniederung Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1995 Publikation Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 4 Ausgabe 1 Seiten 31-34  
  Schlüsselwörter Fisch, Vorkommen, Arteninventar, Kartierung  
  Zusammenfassung (down) Die Fischfauna der als Feuchtgebiet internationaler Bedeutung ausgewiesenen Flussaue ist durch Verschlammung und Eutrophierung gefaehrdet. Insbesondere die im Kies laichenden Arten Rapfen und Zope verlieren Lebensraum. Blei und Guester sind die einzigen Arten mit positiver Bestandstendenz. Charakteristische Arten wie Schleie, Karausche und Hecht nehmen ab. Das Flussneunauge ist ausgestorben. Hilfsmassnahmen sind erforderlich, nach weiteren vorbereitenden Untersuchungen muessen sie zusammen mit Fischern umgesetzt werden.  
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  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
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  Notizen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1281  
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Autor Weitzel, M.   
  Titel Beiträge zur Fischfauna der Mosel und ihrer Nebenflüsse Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1996 Publikation Dendrocopos Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 23 Ausgabe Seiten 119-136  
  Schlüsselwörter Arteninventar, Fisch, Mosel, Vorkommen  
  Zusammenfassung (down) Der Verfasser gibt eine Übersicht über den Fischartenbestand des Gebietes. Seine Angaben basieren zum größten Teil auf eigenen Funden ab 1936 und auf Literaturquellen. Fuer das Gewässersystem werden 50 Arten mit Fundorten und Häufigkeiten angegeben. Artenlisten älterer unveröffentlichter Funddaten von 1900-1931 ergänzen die Aufstellung.  
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  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
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  ISSN ISBN Medium  
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  Notizen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1802  
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Autor Klausewitz, W.   
  Titel Über Schmerzempfinden und Leidensfähigkeit der Fische Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1989 Publikation Fischökologie Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 1 Ausgabe 1 Seiten 65-90  
  Schlüsselwörter Fisch, Schmerz, Tierschutz  
  Zusammenfassung (down) Das Papier beschäftigt sich mit Problemen der Schmerz, der Furcht, des Druckes und des Leidens der Fische in Zusammenhang mit der Angelpraxis. Die körperlichen Schmerzen, die durch einen Haken verursacht werden, scheinen, als die chemisch induzierten Schmerz weniger streng zu sein. Die anziehende Prozedur verursacht einen ziemlich hohen Grad des Druckes, die angespannten Fische im Spiel wird unterworfen Überbetonung, besonders wenn diese Prozedur künstlich ausgedehnt wird. Hohe Grad des Druckes verursachen das Leiden. Die Beschränkung Stunden lang in den Unterhaltnetzen verursacht eine hohe Stufe des Druckes und läßt infolgedessen die Fische leiden. Der Fisch stirbt in den meisten Fällen, selbst nachdem, freigebend in den natürlichen Lebensraum. Ein Fisch, der als Köder benutzt wird, scheint, mit den Schmerz kaum stark beansprucht zu werden, die durch den Gebrauch des Hakens produziert werden, aber wird mit einem hohen Grad des Druckes betrübt, der Bedrängnis verursacht.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 834  
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Autor Schnell, Johannes   
  Titel Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen von Kraftwerksschwellbetrieb auf eine Fließstrecke, dargestellt anhand des Naturschutzgebietes Litzauer Schleife am Lech Typ Bericht
  Jahr 1978 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 116  
  Schlüsselwörter Fisch, Kraftwerk, Schwallbetrieb  
  Zusammenfassung (down) Das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife umfasst auf bundesdeutscher Seite eine der
letzten, strukturell noch überwiegend natürlichen, längeren Fließstrecken des ansonsten weitgehend eingestauten Lechs. Durch eine anthropogen bedingt intermittierende Abflusssteuerung, die sich zur Abdeckung von Stromspitzenbedarfszeiten im wesentlichen nach ökonomischen Vorgaben richtet, werden bis zu zweimal täglich unnatürlich hohe und rasche Abflussveränderungen generiert, welche als Schwell- oder auch Schwallbetrieb bezeichnet werden.
Der Schwellbetrieb führt in der Fließstrecke zu starken Wasserstands – und Breitenschwankungen sowie veränderten Strömungsgeschwindigkeiten. Dadurch wird
der Lech weitestgehend von seiner natürlichen Abflussdynamik entkoppelt. Die täglichen Verhältnisse von Schwall (hohe Abflussphase, bis maximal 160 m³/s über das gesamte Kalenderjahr) zu Sunk (niedrige Abflussphase, im Sommer minimal 20 m³/s, im Winter minimal 10 m³/s) erreichen maximal 8:1 im Sommer- und 16:1 im Winterhalbjahr.
Weite Gewässerbereiche, v.a. flache Litoralstrukturen, fallen aufgrund der alternierenden Abflussmengen regelmäßig trocken. Solche Flächen sind für die Mehrheit der standorttypischen aquatischen Bewohner kaum noch nutzbar. Durch die Untersuchungen konnten in diesen Wasserwechselzonen infolge der Schwankungen eine deutlich reduzierte Biomasse an Makroinvertebraten nachgewiesen werden. Somit ist auch von einem funktionalen Verlust solcher Areale als Nahrungs- und Aufwuchshabitat, besonders für Jungfische, auszugehen. Gezielte Befischungen dieser
Wasserwechselzonen bei hohen Abflüssen erbrachten an als Fischstandort potentiell
geeigneten Plätzen keinen einzigen Fisch. Bei niedrigem Abfluss waren an den selben
Flussabschnitten in gleichen Wassertiefen nachweislich Tiere vorhanden.
Im verbleibenden Restwasserbett kommt es bei Schwallabfluss zu einer erhöhten
hydraulischen Belastung im Bereich der Tiefenrinne. Die Untersuchungen zeigten in
Verbindung dazu einen Trend zum Rückgang der Algen- und Makrozoobenthos-
Biomasse in Richtung Strommitte. Folglich sind wahrscheinlich auch weite Sohlbereiche in der Tiefenrinne in ihrer Funktion als Nahrungshabitat für Fische aufgrund des Schwellbetrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt.
Der Fischbestand lag deutlich unter dem Potential, das aufgrund des Strukturreichtums der Litzauer Schleife möglich gewesen wäre. Ein erhöhter Anteil an Räubern war auffällig. Offensichtlich wird der Fresserfolg durch den erzwungenen Standortwechsel potentieller Beutefische sowie die Erhöhung der Fischkonzentration durch schrumpfende Wasservolumina für interne wie externe Prädatoren begünstigt. Zudem waren bei der Leitfischart Äsche Beeinträchtigungen hinsichtlich des Altersaufbaus festzustellen, die auf eine Bestandsüberalterung hindeuten. Eine Retrospektive auf die Abflusssteuerungen während der Reproduktionsphasen der vier letzten Äschenjahrgänge unterstützt die Annahme, dass die empfindlichen Eier sowie Brut stark negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Einige standorttypische Fischarten waren nur in sehr geringen Beständen vorhanden oder nicht nachweisbar.
Bezüglich der Abflusssteuerung war eine Intensivierung des Schwellbetriebes im
Vergleich zum Zeitraum vor dem Kraftwerksbetreiberwechsel im Jahre 1995 feststellbar.
In Hinblick auf die Legitimation des Schwellbetriebs wird die Frage diskutiert, ob die in diesem Fall sehr alte Genehmigung sowie die festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schwellbetriebs dem aktuellen Kenntnisstand sowie den
umweltpolitischen Anforderungen noch gerecht werden. Im Hinblick auf die Umsetzung
der EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte diese Sachlage weiter erörtert werden. Ferner sollte im Rahmen fortführender Untersuchungen nach Lösungsansätzen gesucht werden, die Beeinträchtigungen durch Schwellbetrieb auf aquatische Ökosysteme zu minimieren, um unserer Nachwelt ein wertvolles Naturerbe zu bewahren.
 
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  Organisation Abschlussarbeit Diplomarbeit  
  Herausgeber Humboldt-Universität Erscheinungsort Berlin Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft nein  
  Rufnummer Signatur 2626  
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