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  Einträge Verweise
Autor Kaiser, M. S.   
  Titel Statistical models for limiting factors in ecology Typ Buch
  Jahr 1991 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten  
  Schlüsselwörter biological-production; energy-transfer; trophic-levels; aquatic-environment; statistical-analysis; limiting-factors; ecosystems-; ecology-  
  Zusammenfassung (down) For several decades, aquatic ecologists have debated differing viewpoints on the factors that control ecosystem productivity. Much of the controversy centers on the interpretation of empirical relationships between factors that limit the amount of energy transferred among trophic levels in aquatic ecosystems. The primary statistical tool used has been regression analysis, but such models often fail to explain a substantial portion of the variability observed. The suggestion has been made in the literature of aquatic ecology that regression models may be inappropriate, and that limiting factors may be better related to the maximum rather than mean response. Statistical models that account for the large variability in relationships between limiting factors and response variables at higher trophic levels and shift the focus from description of expected values to description of upper boundaries have not been developed. The goal of this project was to develop statistical models for the relationships between limiting factors and the maximum output of biological processes. A number of models may be formulated, one of the primary being Y sub(i) – gamma x sub(i)U sub(i) + sigma epsilon sub(i), where gamma > 0, U sub(i) similar to iid Beta ( alpha , beta ), the x's are considered fixed values on the real line, and the error terms, epsilon sub(i), are centered iid random variables. This model describes a triangular array of points lying between zero and a straight line with positive slope, a data pattern seen numerous times in the ecological literature. The response variable Y is an identifiable mixture of the random variable U, with the model representing a situation in which Y is observed but U is unobserved. Maximum likelihood estimates for the parameters ( alpha , beta , gamma , sigma ) may be computed using the EM algorithm. Estimation is based on maximization of the expected full-data likelihood where the expectation is taken with respect to the conditional density of U given Y. A portion of the dissertation is devoted to the confirmation of asymptotic properties as the response variable, Y sub(i)'s, are not identically distributed. A set of conditions depending on the identically distributed error terms is given for consistency and asymptotic normality of MLE's. The model specific conditions are met by a number of error densities. (DBO)  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition 0  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Zu bestellen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 772  
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Autor Deutscher_Verband_für_Wasserwirtschaft_und_Kulturbau   
  Titel Fischaufstiegsanlagen: Bemessung, Gestaltung, Funktionskontrolle Typ DVWK-Merkblätter zur Wasserwirtschaft
  Jahr 1996 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 110  
  Schlüsselwörter Fischaufstiegshilfe, Wanderung, Fisch  
  Zusammenfassung (down) Fischaufstiegsanlagen haben eine Schlüsselstellung bei der ökologischen Verbesserung von Fließgewässern erlangt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass viele bestehenden Anlagen nicht funktionsfähig sind. Im vorliegenden Merkblatt werden zunächst die ökologischen Grundlagen und allgemeinen Anforderungen an die Konzeption von diesen Anlagen erläutert. Darauf folgen technische Empfehlungen und Hinweise zur Gestaltung und Beurteilung sowohl von naturnahen als auch von technischen Anlagen sowie Vorschläge zur hydraulischen Bemessung und Überprüfung ihrer Funktionsfähigkeit.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser Erscheinungsort Bonn Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen 3-89554-027-7 Geprüft  
  Rufnummer Signatur 350  
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Autor Wang, Y. G.; Thomas, M. R.   
  Titel Accounting for individual variability in the von Bertalanffy growth model Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1995 Publikation Can. J. Fish. Aquat. Sci. J. Can. Sci. Halieut. Aquat Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 52 Ausgabe 7 Seiten 1368-1375  
  Schlüsselwörter Fisch, Statistik, Methode, Vergleich, Wachstum, Bertalanffy, Faben  
  Zusammenfassung (down) Estimation of von Bertalanffy growth parameters has received considerable attention in fisheries research. Since Sainsbury much of this research effort has centered on accounting for individual variability in the growth parameters. In this paper we demonstrate that, in analysis of tagging data, Sainsbury's method and its derivatives do not, in general, satisfactorily account for individual variability in growth, leading to inconsistent parameter estimates (the bias does not tend to zero as sample size increases to infinity). The bias arises because these methods do not use appropriate conditional expectations as a basis for estimation.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen CSIRO IPP&P Biometrics Unit, CSIRO Div. Fish., Box 120, Cleveland, Queensland 4163, Australia Geprüft  
  Rufnummer 524 Signatur 2323  
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Autor Abel, E. F.   
  Titel Zur Ethologie von Putzsymbiosen einheimischer Süßwasserfische im natürlichen Biotop Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1971 Publikation Oecologia Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 6 Ausgabe 2 Seiten 133-151  
  Schlüsselwörter Fisch, Bitterling, Rhodeus sericeus amarus, Verhalten, Laube, Alburnus alburnus, Schleie, Tica tinca, Rotaugen, Rutilus rutilus, Rotfedern, Scardinius erythrophthalmus, Barsch, Perca fluviatilis  
  Zusammenfassung (down) Erstmals konnten Putzsymbiosen zwischen Süßwasserfischen im natürlichen Biotop beobachtet werden. Die sowohl intra- als auch interspezifischen fakultativen Symbiosen wurden bei Bitterling (Rhodeus sericeus amarus), Laube (Alburnus alburnus), Schleie (Tica tinca), sowie bei juvenilen Rotaugen (Rutilus rutilus), Rotfedern (Scardinius erythrophthalmus) und Flußbarschen (Perca fluviatilis) festgestellt. Bei Übertragung der Putzstimmung im Schwarmverband kann ein Putzen im Kollektiv auftreten, wo jeder jeden putzt bzw. dazu auffordert. Das Ausgangsverhalten zum Geputztwerden ist die Einstellung der Lokomotion, wobei die beobachteten Süßwasserfische im Gegensatz zu marinen Fischen selbst in der “Aufforderungsstellung” kompensatorische Flossenbewegungen durchführen. Diese einleitende Reglosigkeit kann bereits Putzen durch den Partner auslösen, dessen Bereitschaft mit zunehmender Schrägstellung des Putzkunden gesteigert wird. Das Kopfabwärtsstehen erfolgt durch passives Absinken des Körpervorderteiles, woraus sich stammesgeschichtlich das aktive Schräg-bis Kopfstehen als Aufforderungssignal entwickelt haben dürfte (Laube, Rotfeder, Rotauge). Wahrscheinlich kann die steile Aufforderungsstellung durch Selbstdressur und durch Nachahmen individuell gelernt werden. Fische, die auffordernde Partner anschwimmen, nehmen bei diesen häufig statt zu putzen ebenfalls die Aufforderungsstellung ein; entweder durch Stimmungsübertragung, oder das Anschwimmen erfolgte bereits in der Erwartung, dort ebenfalls geputzt zu werden. Selten treten Kopfzucken (Alburnus) oder Körperrütteln (Scardinius) als wahrscheinlich zusätzliche Aufforderungssignale auf. Attrappenversuche zeigen, daß alle Details des auffordernden Fisches realisiert sein müssen, um als Aufforderung zu wirken, was auf einen gelerten Auslösemechanismus schließen läßt. Die juvenilen Flußbarsche zeigen als Aufforderung neben leichter Schrägstellung ein Zeitlupen-Scheuern vor dem Partner im freien Wasser, was aus dem Verhalten des Normalscheuerns der selbständigen Körperreinigung abzuleiten ist, wobei der Bitterling Zwischenstufen aufweist (Schein-Scheuern).
Ein weit ausholender Schwanzschlag, möglicherweise ein Übersprungverhalten, löst die Spannung der Putzstarre. Diese überbetonte Intentionsbewegung zum Schwimmstart läßt noch keinen Ansatz zur Signalbildung erkennen. Zu denken wäre an das Körperschütteln mancher Putzkunden tropischer Meere, um die spezialisierten Putzerfische fortzuschicken. Diese fehlen jedoch im einheimischen Süßwasser, wodurch auch das Überwiegen der Putzaufforderungen gegenüber der Putztätigkeit verständlich wird.
 
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft nein  
  Rufnummer Signatur 2581  
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Autor Pelz, O.; Klingenberg, K.; Brunken, H.   
  Titel Veränderung der Fischfauna des Schapenbruchteiches im Naturschutzgebiet Riddagshausen bei Braunschweig Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1993 Publikation Braunschweiger naturkundliche Schriften Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 4 Ausgabe 2 Seiten 229-240  
  Schlüsselwörter Fisch, Arteninventar, Kartierung, Vorkommen  
  Zusammenfassung (down) Elektrobefischungen aus den Jahren 1985, 1991 und 1992 belegen Veraenderungen der Fischfauna des flachen und krautreichen Teiches, die eng mit zunehmender Eutrophierung in Zusammenhang stehen. 1992 wurden 12 Fischarten nachgewiesen. Am haeufigsten waren Rotaugen und Rotfedern. Schlammpeitzger und Karausche waren die einzigen gefaehrdeten Arten. Die Individuenzahlen der haeufigsten Arten hatten sich vergroessert, die Durchschnittsgroesse nahm ab. Die Ausgewogenheit der Artengemeinschaft ging insgesamt zurueck, d.h. der Diversitaetsindex sank. Der Teich wird seit 1983 nicht mehr fischereilich genutzt, dennoch wird er gegenwaertig seiner Funktion als Lebensraum fuer gefaehrdete Fischarten nicht gerecht.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1273  
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Autor Özcelik, A.   
  Titel Ein neuer Bandwurm der Gattung Triaenophorus Rud. (Cestoda, Pseudophyllidea) im Bodensee. Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1979 Publikation Österreichs Fischerei Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 32 Ausgabe Seiten 30-32  
  Schlüsselwörter Fisch, Parasit  
  Zusammenfassung (down) Eine neue beim Bodenseebarsch auftretende Parasitenart wird beschrieben  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Alex Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1235  
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Autor Steinmann, Paul   
  Titel Die FISCHE der Schweiz Typ Buch
  Jahr 1936 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 154  
  Schlüsselwörter Fisch, Verbreitung, Schweiz, Vorkommen  
  Zusammenfassung (down) Die wichtigsten Tatsachen aus dem Leben der Fische. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale unserer heimischen Fische. Bestimmungsschlüssel der schweizerischen Fische nach Ordnungen, Familien, Gattungen und Arten. Über die geographische Verbreitung der schweizerischen Fische. Von der Fischereigesetzgebung in der Schweiz. Wirtschaftskunde der schweiz. Fischerei. Bildertafeln der schweiz. Fische mit Kurztext (45). Bibliographie der schweiz. Fischkunde (seit 1900). Register)  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Vlg. H.R. Sauerländer & Co Erscheinungsort Aarau (CH) Editor  
  Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft nein  
  Rufnummer Signatur 2539  
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Autor Pontius, H.; Ambrosius, H.   
  Titel Untersuchungen zur zellulären Grundlage humoraler Immunreaktionen der Knochenfische am Beispiel des Flußbarsches (Perca fluviatilis L.) Typ Zeitschrift, Artikel
  Jahr 1972 Publikation Acta biol. med. germ. Kurztitel der Zeitschrift  
  Band 29 Ausgabe Seiten 319-339  
  Schlüsselwörter Fisch, Parasit  
  Zusammenfassung (down) Die wichtigsten hämotopoetischen Organe des Flußbarsches (Perca fluviatilis L.) sind Kopfniere und Milz; beide sind Hauptorte der Proliferation und Differenzierung Antikörper bildender Zellen nach einer Antigenstimulierung mit Schaferythrocyten. Mit der Plaque-Technik wurde die Anzahl der Plaque bildenden Zellen (PBZ) in Kopfniere, Milz, Opistonephros, Herzkammer und im peripheren Blut bestimmt. Im Verlauf der Primär- und Sekundärreaktion kam es zwischen 10. und 14. Tag im Abhängigkeit von der Antigendosis zu einem Gipfel der PBZ, der in der Kopfniere früher erschien als in den anderen untersuchten Organen. Unterschiede in der Anzahl der PBZ traten in Abhängigkeit vom Alter der Tiere und der Jahreszeit auf. Sie werden im Zusammenhang mit einer angenommenen hormonellen Regelung diskutiert. Der humorale Antikörpertiter stieg gegenüber der Anzahl der PBZ stark verzögert an. Der Abstand zwischen dem Maximum der PBZ und dem Titermaximum betrug 6-15 Tage. In der Sekundärreaktion verkürzte sich der Zwischenraum um einige Tage.PBZ waren lichtmikroskopisch als große und kleine amöboid stark bewegliche Zellen, kleine, mittlere, und große Lymphozyten, Blastzellen und Plasmazellen identifizierbar.Der prozentuale Anteil der einzelnen Zellformen änderte sich im Verlauf der Primärreaktion; häufigste Zellform war der mittelgroße Lymphozyt.Beim histologischen Vergleich der Häufigkeit lymphoider Zellen im Darmtrakt zeigten sich Kopfdarm, Pylorusanhänge und Enddarm als am dichtesten besiedelte Gebiete.  
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Erscheinungsort Editor  
  Sprache Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Alex Geprüft  
  Rufnummer Signatur 1294  
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Autor Reinartz, Ralf; Bohl, Erik   
  Titel Auswirkungen der Gewässererwärmung auf die Physiologie und Ökologie der Süßwasserfische Bayerns – Literaturstudie Typ Bericht
  Jahr 2007 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 124  
  Schlüsselwörter Fisch, Temperatur, Optimum, Letal  
  Zusammenfassung (down) Die vorliegende Literaturstudie, die im Auftrag des LFU Bayern durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer Temperaturerhöhung auf die Fische und
Fischbestände Bayerns.
Dabei wurde, auf der Grundlage zumeist wissenschaftlicher Literatur, das Thermalregime natürlicher Gewässer, die Bedeutung der Temperatur als grundlegender Umweltfaktor für die Fische und die potentiellen und tatsächlichen Auswirkungen von Temperaturveränderungen auf die Fische und Fischbestände Bayerns dargestellt und diskutiert, sowie Vorschläge zu weiterführenden Untersuchungen und Maßnahmen gemacht.
 
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Bayerisches Umweltamt für Umwelt Erscheinungsort Wielenbach Editor  
  Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN Medium  
  Bereich Expedition Konferenz  
  Notizen Geprüft nein  
  Rufnummer Signatur 2789  
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Autor Spindler, Thomas url  isbn
  Titel Fischfauna in Österreich – Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung Typ Bericht
  Jahr 1997 Publikation Kurztitel der Zeitschrift  
  Band Ausgabe Seiten 157  
  Schlüsselwörter Fisch, Kartierung, Österreich  
  Zusammenfassung (down) Die vorliegende Fischstudie stellt die notwendig gewordene überarbeitete Auflage der ersten, österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und ausgestorbene) werden deren Verbreitung und ökologische Charakteristik, der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.
Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten (inklusive 2 Neunaugenarten, Renken wurden nur einmal als Artengruppe gezählt). Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die
Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna.
So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Österreich existiert, so dramatisch ist es um die Bestandsentwicklung bestimmt: 43 Arten (72 %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind “akut vom Aussterben bedroht”, 7 “stark gefährdet”, 11 “gefährdet”, 6 “potentiell gefährdet” 7 “mit Sicherheit
gefährdet”, aber der Gefährdungsstatus “unklar” und 2 Arten sind nicht zuordenbar.
Die Gefährdungsursachen der heimischen Fischfauna können zum überwiegenden Teil auf
die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt
werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich verringert wurde, sind Regulierungsmaßnahmen des Wasserbaues und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschiedlichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssituation geführt haben.
Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden sie auch in zunehmendem Maße als Bioindikatoren verwendet. Hervorzuheben ist besonders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet.
Neben diesem faunistisch-ökologischen Teil der Studie wird die Fischerei in Österreich behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein.
In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer liegt aber weit höher und umfaßt weitere 300.000-400.000 Personen. Besonders in Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen.
Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen.
Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher abschließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf aufgezeigt.
 
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  Organisation Abschlussarbeit  
  Herausgeber Umweltbundesamt Erscheinungsort Wien Editor  
  Sprache de Sprache der Zusammenfassung Originaltitel  
  Editor der Reihe Titel der Reihe Monographien Kurztitel der Reihe  
  Band der Reihe 87 Ausgabe der Reihe Edition  
  ISSN ISBN 3-85457-217-4 Medium  
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  Notizen Geprüft nein  
  Rufnummer Signatur 2762  
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