Hauptseite | << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> [11–11] |
Einträge | |||||
---|---|---|---|---|---|
Autor | Hübner, D. | ||||
Titel | Die Ablaich- und Interstitialphase der Äsche (Thymallus thymallus L.); Grundlagen und Auswirkungen anthropogender Belastungen | Typ | Bericht | ||
Jahr | 2003 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 189 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Äsche, Thymallus thymallus, Fortpflanzung, Anthropogen | ||||
Zusammenfassung | Günstige Ablaichbedingungen und die ungestörte Entwicklung der Eier und Larven
im Interstitial sind die Grundlagen einer erfolgreichen Äschenreproduktion. In den letzten Jahrzehnten sind die Äschenbestände (Thymallus thymallus, L. 1758) in Mitteleuropa deutlich zurückgegangen. Die vorliegende Arbeit hat es sich daher zum Ziel gemacht, die Ablaichmöglichkeiten und die limitierenden Faktoren der Embryonal- und Larvalentwicklung der Äsche in einem anthropogen belasteten Fluss zu ermitteln. Im Besonderen sollten die Auswirkungen der stofflichen Gewässerbelastung auf die Entwicklung der Äscheneier und –larven im Interstitial erfasst werden. An einem deutschen Mittelgebirgsfluss, der Lahn, wurde die Anzahl und Struktur der Äschenlaichplätze in drei unterschiedlichen Gewässerabschnitten aufgenommen, das Ablaichverhalten beobachtet und das Larvenaufkommen von 1995-1999 dokumentiert. Mithilfe von standardisierten Siebsätzen gelang es erstmals, die genaue Zusammensetzung des Laichsubstrates zu beschreiben. Das Sieben des Laichsubstrates erfolgte in zwei Jahren mit unterschiedlichen Abflussverhältnissen (1996 und 1997). Zur Erfassung der Milieubedingungen im Interstitial wurden in zwei Jahren (1996 und 1997) Schlauchsysteme an den natürlichen Laichplätzen vergraben. Aus den unterschiedlichen Tiefenhorizonten (10 – 20 – 30 cm) wurde damit das Interstitialwasser gezogen und das SBV sowie der Gehalt an O2, CO2, NO3 -, NO2 -, NH4 +, NH3 und o- PO4, sowie der pH-Wert, die Temperatur und die Leitfähigkeit bestimmt. Die Auswirkungen unterschiedlicher stofflicher Belastung auf das Interstitialmilieu und auf die Entwicklung von Äscheneiern und Larven wurden im Jahr 2000 in Freilandexperimenten untersucht. In drei Versuchsfeldern mit unterschiedlicher Abwasserbelastung (oberhalb der Kläranlage (OKL) = Kontrollfeld, unterhalb der Kläranlage innerhalb (UKLI) und außerhalb (UKLA) der Einleitungsfahne) wurden Expositionsboxen mit Äscheneiern vergraben. Parallel dazu wurden Schlauchsysteme zur Interstitialwasserentnahme ins Sediment eingebracht. Der Tagesgang der Temperatur, der Sauerstoffkonzentration, des pH-Wertes, der Trübung und der Leitfähigkeit in der freien Welle wurde parallel während der Inkubationszeit durch eine Onlinemessung erfasst. Anhand der Onlinemessung in der freien Welle wurde der Tagesgang der entsprechenden Parameter im Interstitial modelliert. Die Expositionsboxen wurden zu drei verschiedenen Entwicklungszeitpunkten der Äsche ausgegraben und die Mortalität und Morphometrie der Tiere bestimmt. In der Lahn wanderte die Äsche Anfang April an die Laichplätze. Die Männchen verteidigten dort langgestreckte Reviere mit einer Größe von 4,5 – 8 m². Der Ablaichvorgang begann nachmittags bei Wassertemperaturen ab 8 °C und dauerte 8 – 10 Tage. Zwischen den einzelnen Ablaichvorgängen suchte die Äsche tiefe ufernahe Kolke, die von Ästen, Wurzeln oder Totholz bedeckt wurden, als Ruhehabitate auf. Diese Ruhehabitate waren zwischen 73 cm und 107 cm tief (durchschnittlich 91 cm) und hatten eine mittlere Oberflächenströmung von 50 cm/s (38 – 67 cm/s) und eine mittlere, wenig variable Grundströmung von 22 cm/s (15 – 27 cm/s). Als Laichplatz wählte die Äsche überströmte Flachwasserzonen im Bereich von Riffeln oder Kiesbänken, bei niedrigem Wasserstand auch Kiessubstrate innerhalb von Fließstrecken. Die Oberflächenströmung der Laichplätze variierte zwischen 36 cm/s und 88 cm/s (im Mittel 61 cm/s) und die Strömung am Gewässergrund zwischen 25 cm/s und 56 cm/s (im Mittel 34 cm/s). Die Wassertiefe der Laichplätze reichte von 25 cm bis 64 cm (durchschnittlich 41 cm). Die Anzahl an potentiellen Laichplätzen war durch den Querverbau (Staubereiche vor Wehren sind zu tief und wenig strömend) und den Längsverbau (Ufersicherung verhindert das Entstehen neuer Kiesbänke im Randbereich) in der Lahn begrenzt. Das Laichsubstrat war überwiegend kiesig (Anteil von Fein- bis Grobkies durchschnittlich 53 – 89 %). Die dominierende Einzelfraktion stellte der Grobkies (Korndurchmesser 20 – 63 mm) mit durchschnittlich 30 – 50 %, gefolgt von größeren Steinen (> 63 mm: 3 – 35 %), Mittelkies (6,3-20 mm: 14 – 30 %) und Grobsand (0,63 - 2,0 mm: 5 – 12 %) dar. Der Anteil der kleineren Partikel (< 2 mm) war an allen drei Stellen sehr gering (5 – 12 %). Der Ausfall des Winterhochwassers 1996 führte zu einer Veränderung der Substratzusammensetzung. Der Feinsedimentanteil (Korndurchmesser < 2 mm) an den Laichplätzen erhöhte sich von durchschnittlich 6,1 % auf 10,6 %, der Fredle-Index (fi) als Maß der Substratdurchlässigkeit sank von 13,0 auf 7,2 und der mittlere Korndurchmesser (Dm) fiel von 30,4 mm auf 23,3 mm (alle Angaben sind Mittelwerte von drei Laichplätzen). Die Dauer der Embryonalentwicklung der Äsche (Inkubationszeit im Interstitial) hing von der Wassertemperatur ab. Sie betrug in der Lahn durchschnittlich 156,3 Tagesgrade bzw. 16,9 Tage bei 9,25 °C. Die Abhängigkeit der Inkubationszeit von der Zusammenfassung 153 durchschnittlichen Wassertemperatur wurde in der vorliegenden Arbeit durch eine Potenzfunktion beschrieben: y = 71,674x−0,7363 (R² = 0,9838). Die limitierenden Faktoren für die Ei- und Larvalentwicklung der Äsche an der Lahn waren die Ammoniakkonzentration und der Feinsedimentanteil im Interstitial. Ihre Erhöhung ist Folge der erhöhten stofflichen Belastung und der hydraulisch morphologischen Veränderungen der Lahn. Das Äschenlarvenaufkommen an den natürlichen Laichplätzen war signifikant negativ mit der Ammoniakkonzentration in 10 cm Sedimenttiefe korreliert (p < 0,05). Die maximale Ammoniakbelastung eines natürlichen Laichplatzes lag bei 38 μg/l NH3-N. Im stofflichen Belastungsszenarium traten im Feld unterhalb der Kläranlage innerhalb der Einleitungsfahne Ammoniakkonzentrationen bis 108 μg/l NH3-N vor dem Schlupf in den Nachmittagsstunden auf. In der sensiblen Phase nach dem Schlupf waren die Larven einer NH3-N-Konzentration von maximal 52 μg/l ausgesetzt. In diesem Feld überlebte keine einzige Larve bis zum Ende des Versuches. Im Versuchsfeld außerhalb der Kläranlageneinleitungsfahne (UKLA) war die Gesamtmortalität mit 86 % ebenfalls noch sehr hoch bei einer maximalen NH3-NKonzentration von 30 μg/l nach dem Schlupf. Die Mortalität im Kontrollfeld (OKL) lag mit 58 % deutlich niedriger. Als Grenzwert für die Larvalentwicklung der Äsche wird daher eine NH3-N Konzentration von 25 μg/l diskutiert. Ursache der hohen Ammoniakwerte war der am Tage erhöhte pH-Wert der Lahn, der zu einer Verschiebung des Ammonium/Ammoniak-Gleichgewichtes zugunsten des Ammoniaks führte. An den natürlichen Laichplätzen lag der pH-Wert mit 8 bis 8,9 im alkalischen Bereich. Auch in den stofflichen Belastungsszenarien wurden alkalische pH-Werte bis 9,9 für den 10 cm Horizont modelliert. Der pH-Wert der freien Welle zeigte ausgeprägte tagesperiodische Schwankungen (7,3 bis 9,9) mit Maximalwerten in den Nachmittagsstunden. Diese nachmittäglichen pH-Maxima sind Folge der erhöhten Photosyntheserate der Algen. Die Algenblüte wiederum ist zurückzuführen auf die erhöhte Nährstofffracht der Lahn. An den natürlichen Laichplätzen konnten in der freien Welle Orthophosphatkonzentrationen von 0,09 mg/l bis 0,32 mg/l o-PO4-P (im Mittel 0,14 mg/l), Nitratkonzentrationen von 2,1 mg/l bis 4,32 mg/l NO3-N (im Mittel 3,1 mg/l) und Ammoniumkonzentrationen von 0,02 mg/l bis 1,14 mg/l NH4-N (im Mittel 0,43 mg/l) nachgewiesen werden. Der Einfluss der Kläranlage auf diese Parameter konnte im stofflichen Belastungsszenarium dokumentiert werden. So war die mittlere Ammoniumkonzentration der Lahn innerhalb der Einleitungsfahne mit 0,32 mg/l NH4-N acht Mal höher als der entsprechende Kontrollwert oberhalb der Kläranlageneinleitung (0,04 mg/l NH4-N). Die mittlere o-PO4-P Konzentration innerhalb der Einleitungsfahne war mit 0,25 mg/l mehr als doppelt so hoch wie der Kontrollwert von 0,11 mg/l. Eine weitere Folge der erhöhten Photosyntheserate war die hohe Sauerstoffkonzentration am Tage. An den natürlichen Laichplätzen lag die Sauerstoffkonzentration in der freien Welle mit 11,2 mg/l bis 16,5 mg/l O2 und in 10 cm Sedimenttiefe mit 11,7 mg/l bis 15 mg/l O2 tagsüber immer im übersättigten Bereich. In der Nacht kehrten sich die Sauerstoffverhältnisse durch die Respiration um. So wurden in den stofflichen Belastungsszenarien nachts sehr geringe Sauerstoffkonzentrationen bis 5,9 mg/l in der freien Welle dokumentiert. Im Interstitial lag die Sauerstoffkonzentration generell niedriger als in der freien Welle, so dass davon auszugehen ist, dass die Äscheneier und –larven nachts kritischen Sauerstoffwerten ausgesetzt waren. Die relativ hohen Nitritwerte im Interstitial dürften sich durch die hohen Ammoniakkonzentration und den hohen pH-Wert erklären. An den natürlichen Laichplätzen wurden 170 μg/l und in den Versuchsfeldern 970 μg/l NO2-N als maximale Konzentration in 10 cm Sedimenttiefe ermittelt (Folge einer Stoßbelastung). Zu den übrigen Messzeitpunkten lagen die NO2-N-Werte an den natürlichen Laichplätzen mit 36 -80 μg/l und in allen drei Versuchsfeldern mit 25 bis 70 μg/l deutlich niedriger. Die Nitritstoßbelastung wirkte sich anscheinend nicht toxisch auf die Äscheneier und - larven aus. Das Äschenlarvenaufkommen war signifikant negativ mit dem Feinsedimentanteil (Korndurchmesser < 2 mm) des Laichplatzes korreliert (p < 0,05). Der maximale Feinsedimentanteil an einem natürlichen Äschenlaichplatz lag bei 14,6 % bzw. 23,7 % (abzüglich der größeren Partikelfraktionen). Ursache dieses erhöhten Feinsedimentanteils war die fehlende Durchspülung des Interstitials bei Ausbleiben des Winterhochwassers. Als Folge hiervon halbierte sich das Äschenlarvenaufkommen im Vergleich zum entsprechenden Wert eines Jahres mit Winterhochwasser (228 Larven gegenüber 582 Larven). Zur Förderung der bestehenden Äschenpopulation müsste die Nährstofffracht der Lahn deutlich gesenkt und die Kiesumlagerung bzw. –durchspülung gefördert, das Bettprofil verbreitert und damit verflacht werden. Der Einbau einer Nitrifikations- und Denitrifikationsstufe in die Kläranlage Sarnau-Göttingen und die Renaturierung der Zusammenfassung 155 Lahn (mit Mäanderbildung) bei Cölbe sind erste Schritte in diese Richtung. Die Nährstoffkonzentrationen insbesondere die Phosphatkonzentrationen liegen in der Lahn derzeit noch deutlich über der Kategorie naturnah und sind weit entfernt vom EU-Richtwert für Salmonidengewässer. Auf gewässerbaulicher (hydraulischmorphologischer) Seite könnte schon der Rückbau der Ufersicherung zu einer dynamischen Veränderung des Flussbettes mit vermehrter, naturgemäßer Strukturvielfalt führen: zu einem breiteren und verflachten Bettprofil mit Flachwasserzonen und Kiesbänken und zur Entstehung eines Furkationsgerinnes. Hierdurch würde sich die Anzahl an potentiellen Laichbiotopen und Aufwuchshabitaten der Äsche erhöhen. Die Probleme der Lahn sind typisch für die Situation von ausgebauten und stofflich belasteten Flüssen in Mitteleuropa. Insofern lassen sich die Erkenntnisse zur Förderung der Äschenbrut in der Lahn auf andere mitteleuropäische Flüsse übertragen. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | Dissertation | |||
Herausgeber | Philipps-Universität | Erscheinungsort | Marburg | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2782 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Gmünder, Roger; Friedl, Claudia | ||||
Titel | Erfolgskontrolle zum Fischbesatz in der Schweiz | Typ | Bericht | ||
Jahr | 2002 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 54 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Besatz, Erfolgskontrolle, Markierung | ||||
Zusammenfassung | Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick über 24 in der Schweiz durchgeführte Erfolgskontrollen von Besatzmassnahmen. Analysiert wurden die Überlebensrate und der Anteil der Besatzfische an der Population ebenso wie die verwendete Methodik. Im Bericht finden sich Angaben und Empfehlungen zum Besatz mit Bachforelle, Äsche, Hecht und Felchen. In einem eigenen Kapitel detailliert dargestellt sind geeignete Markierungsmethoden für Besatzexperimente sowie
Bezugsquellen für das dazu nötige Material. Schliesslich werden Empfehlungen abgegeben für das Durchführen von Erfolgskontrollen. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) | Erscheinungsort | Bern | Editor | |
Sprache | dt | Sprache der Zusammenfassung | fr, it | Originaltitel | |
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Mitteilungen zur Fischerei | Kurztitel der Reihe | ||
Band der Reihe | 71 | Ausgabe der Reihe | Edition | ||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Blank @ cathi @ | Signatur | 2647 | ||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Reinartz, Ralf; Bohl, Erik | ||||
Titel | Auswirkungen der Gewässererwärmung auf die Physiologie und Ökologie der Süßwasserfische Bayerns – Literaturstudie | Typ | Bericht | ||
Jahr | 2007 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 124 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Temperatur, Optimum, Letal | ||||
Zusammenfassung | Die vorliegende Literaturstudie, die im Auftrag des LFU Bayern durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit den Auswirkungen einer Temperaturerhöhung auf die Fische und
Fischbestände Bayerns. Dabei wurde, auf der Grundlage zumeist wissenschaftlicher Literatur, das Thermalregime natürlicher Gewässer, die Bedeutung der Temperatur als grundlegender Umweltfaktor für die Fische und die potentiellen und tatsächlichen Auswirkungen von Temperaturveränderungen auf die Fische und Fischbestände Bayerns dargestellt und diskutiert, sowie Vorschläge zu weiterführenden Untersuchungen und Maßnahmen gemacht. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bayerisches Umweltamt für Umwelt | Erscheinungsort | Wielenbach | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2789 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Spindler, Thomas | ||||
Titel | Fischfauna in Österreich – Ökologie – Gefährdung – Bioindikation – Fischerei – Gesetzgebung | Typ | Bericht | ||
Jahr | 1997 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 157 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Kartierung, Österreich | ||||
Zusammenfassung | Die vorliegende Fischstudie stellt die notwendig gewordene überarbeitete Auflage der ersten, österreichweiten Situationsanalyse für eine der am stärksten bedrohten Artengruppen dar. Neben einer bloßen Auflistung aller in Österreich lebenden Fischarten (einheimische, exotische und ausgestorbene) werden deren Verbreitung und ökologische Charakteristik, der Gefährdungsstatus und die Gefährdungsursachen sowie die fischereiliche Nutzung und deren gesetzliche Regelung eingehend diskutiert.
Nach heutigem Wissensstand leben in den heimischen Gewässern insgesamt 74 Fischarten (inklusive 2 Neunaugenarten, Renken wurden nur einmal als Artengruppe gezählt). Davon gelten 15 Arten als nicht autochthon (ursprünglich), das heißt, sie wurden eingebürgert bzw. deren Bestände sind nur durch regelmäßigen künstlichen Besatz aufrecht zu erhalten. 5 Arten (Hausen, Sternhausen, Waxdick, Glattdick und Semling) sind in Österreich ausgestorben. Die Anzahl der rezenten, autochthonen Neunaugen- und Fischarten beträgt daher insgesamt 59 Arten oder rund 92 % der ursprünglichen heimischen Fauna. So erfreulich es ist, daß noch ein sehr großer Teil des ursprünglichen Artenspektrums in Österreich existiert, so dramatisch ist es um die Bestandsentwicklung bestimmt: 43 Arten (72 %) werden bereits in der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt. 10 Arten sind “akut vom Aussterben bedroht”, 7 “stark gefährdet”, 11 “gefährdet”, 6 “potentiell gefährdet” 7 “mit Sicherheit gefährdet”, aber der Gefährdungsstatus “unklar” und 2 Arten sind nicht zuordenbar. Die Gefährdungsursachen der heimischen Fischfauna können zum überwiegenden Teil auf die anthropogenen Veränderungen der Lebensräume – also der Gewässer – zurückgeführt werden. Neben dem Aspekt der Abwasserbelastung, die aber in den letzten Jahren wesentlich verringert wurde, sind Regulierungsmaßnahmen des Wasserbaues und der Wildbach- und Lawinenverbauung, Wasserkraftnutzung, Stauhaltung, Schwellbetrieb, Geschieberückhalt und Geschiebebaggerungen, Schiffahrt und schiffahrtstechnische Maßnahmen und die unterschiedlichen Freizeitnutzungen der Gewässer die Hauptfaktoren, die zur heutigen Gefährdungssituation geführt haben. Da die Fische auf die verschiedenartigsten Umwelteinflüsse sehr sensibel reagieren, werden sie auch in zunehmendem Maße als Bioindikatoren verwendet. Hervorzuheben ist besonders ihre Fähigkeit, Schadstoffe zu akkumulieren, bzw. durch ihr Vorhandensein oder Fehlen in einem Gewässer ganz entscheidende Hinweise auf die ökologische Funktionsfähigkeit ganzer Gewässersystem(abschnitt)e geben zu können. Der Verwendung von Fischen als Bioindikatoren in Österreich ist daher ein eigenes Kapitel gewidmet. Neben diesem faunistisch-ökologischen Teil der Studie wird die Fischerei in Österreich behandelt. In der Darstellung der historischen Entwicklung der Fischerei ist die Donaufischerei, die im Mittelalter durch die Hausenfänge (Hausen sind bis 7 m lange Störfische) ihre Hochblüte erlebte, von besonderem Interesse. Daneben wird das gesamte Spektrum der heutigen Fischerei beleuchtet. Da die Berufsfischerei fast zum Erliegen gekommen ist, nimmt die Freizeitfischerei breiten Raum ein. In Österreich gibt es zurzeit ungefähr 200.000 aktive Fischer. Das Potential der Angelfischer liegt aber weit höher und umfaßt weitere 300.000-400.000 Personen. Besonders in Niederösterreich ist ein enormer Anstieg der Angler zu verzeichnen. Der jährliche Ausfang an Fischen aus heimischen Gewässern durch die Angelfischerei liegt bei rund 1.000 Tonnen, durch die Wirtschaftsfischerei bei rund 480 Tonnen. Demgegenüber steht ein Fischbesatz von rund 1.200 Tonnen aus heimischen Zuchtanlagen, zuzüglich einer nicht genau bekannten Menge an Importfischen. Die Fischereigesetze der einzelnen Bundesländer sind sehr heterogen. Es werden daher abschließend einige wesentliche Punkte mit aus ökologischer Sicht dringendem Handlungsbedarf aufgezeigt. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Umweltbundesamt | Erscheinungsort | Wien | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | ||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Monographien | Kurztitel der Reihe | ||
Band der Reihe | 87 | Ausgabe der Reihe | Edition | ||
ISSN | ISBN | 3-85457-217-4 | Medium | ||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2762 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Zbinden, Stephane; Pilotto, Jean-Daniel; Durouvenoz, Valérie | ||||
Titel | Biologie, Gefährdung und Schutz der Groppe (Cottus gobio) in der Schweiz | Typ | Bericht | ||
Jahr | 2004 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 73 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Groppe, Cottus gobio, Gefährdung, Verbreitung, Schweiz, Nahrung, Kartierung | ||||
Zusammenfassung | Die Groppe (Cottus gobio) ist in der Schweiz der einzige Vertreter aus der Familie der Cottidae. Dieser Kleinfisch lebt hauptsächlich in Forellenbächen, seltener in Seen. Die Groppe ist bodenorientiert, besitzt keine Schwimmblase und ernährt sich von Invertebraten.
Der Eintritt in die Geschlechtsreife sowie die Laichzeit sind je nach Gewässer unterschiedlich. Zur Vollendung des Lebenszyklus benötigt die Groppe auf engem Lebensraum ein Mosaik verschiedener Habitatstrukturen. Die Groppe wird durch folgende Faktoren bedroht: Lebensraumveränderungen, Wanderhindernisse verschiedener Art und Gewässerbelastungen durch Stoffe, deren Auswirkungen teilweise noch unbekannt sind. Die wichtigsten Schutzmassnahmen bestehen in der Revitalisierung von stark verbauten Fliessgewässern, der Entfernung oder Sanierung von Wanderhindernissen sowie in der Bekämpfung der Gewässerverschmutzung. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) | Erscheinungsort | Bern | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | de, fr, it | Originaltitel | |
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Mitteilungen zur Fischerei | Kurztitel der Reihe | ||
Band der Reihe | 77 | Ausgabe der Reihe | Edition | ||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2736 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Elmiger, Christof | ||||
Titel | Bentische Kleinfischarten des Tessins: Verbreitung und Habitatsnutzung des Ghiozzo (Padogobius bonelli) und der Cagnetta (Salaria fluviatilis) | Typ | Bericht | ||
Jahr | 2002 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 73 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Ghiozzo, Padogobius bonelli, Cagnetta, Salaria fluviatilis, Verbreitung, Habitat, Schweiz | ||||
Zusammenfassung | Die beiden benthischen Kleinfischarten Ghiozzo (Padogobius bonelli ) und Cagnetta
( Salaria fluviatilis) kommen in der Schweiz nur südlic h der Alpen im Tessin vor. Sie gelten in unserem Land als stark gefährdete Tierarten, unter anderem weil wenig über ihre Verbreitung und ihre Ansprüche an den Lebensraum bekannt ist. Das Ziel dieser Diplomarbeit war deshalb, sowohl die frühere als auch die heutige Verbreitung dieser beiden Fischarten in den Schweizer Gewässern abzuklären und zusätzlich Informationen über die Habitatsnutzung zu sammeln. Dazu wurden eine Vielzahl von Uferabschnitten der beiden Seen Lago di Lugano und Lago Maggiore sowie einige Streckenabschnitte von Fliessgewässern im Einzugsgebiet der Seen auf Vorkommen des Ghiozzo und der Cagnetta untersucht. Im Weiteren wurde anhand von Transektuntersuchungen das Präferenzverhalten bezüglich verschiedener Mikrohabitatsparameter studiert. Dabei stellte sich heraus, dass zwischen den beiden Fischarten gewisse Unterschiede in der Mikrohabitatsnutzung bestehen, vor allem in Bezug auf Substratbeschaffenheit: die Cagnetta zeigt starke Präferenzen für Muttergestein und Felsblöcke, während der Ghiozzo eher in Zonen mit Steinen kleineren Durchmessers zu finden ist. Vergleiche der früheren und heutigen Verbreitung zeigten, dass der Bestand der Cagnetta in beiden Seen über die vergangen Jahrzehnte stark angewachsen ist, während die Population des Ghiozzo im Lago di Lugano in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen ist. Im Lago Maggiore ist der Ghiozzo nach wie vor in grosser Zahl vorhanden. Aufgrund dieser Er kenntnisse wurde eine Neubewertung des Schutzstatus beider Fische durchgeführt. Es wird vorgeschlagen, für den Ghiozzo den Status “Stark gefährdet” beizubehalten und die Ca gnetta unter “Nicht gefährdet” einzustufen. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | Diplomarbeit | |||
Herausgeber | Eidgenössische Technische Hochschule | Erscheinungsort | Zürich | Editor | |
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | M | Expedition | Konferenz | ||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | 746 | Signatur | 2540 | ||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Schnell, Johannes | ||||
Titel | Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen von Kraftwerksschwellbetrieb auf eine Fließstrecke, dargestellt anhand des Naturschutzgebietes Litzauer Schleife am Lech | Typ | Bericht | ||
Jahr | 1978 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 116 | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Kraftwerk, Schwallbetrieb | ||||
Zusammenfassung | Das Naturschutzgebiet Litzauer Schleife umfasst auf bundesdeutscher Seite eine der
letzten, strukturell noch überwiegend natürlichen, längeren Fließstrecken des ansonsten weitgehend eingestauten Lechs. Durch eine anthropogen bedingt intermittierende Abflusssteuerung, die sich zur Abdeckung von Stromspitzenbedarfszeiten im wesentlichen nach ökonomischen Vorgaben richtet, werden bis zu zweimal täglich unnatürlich hohe und rasche Abflussveränderungen generiert, welche als Schwell- oder auch Schwallbetrieb bezeichnet werden. Der Schwellbetrieb führt in der Fließstrecke zu starken Wasserstands – und Breitenschwankungen sowie veränderten Strömungsgeschwindigkeiten. Dadurch wird der Lech weitestgehend von seiner natürlichen Abflussdynamik entkoppelt. Die täglichen Verhältnisse von Schwall (hohe Abflussphase, bis maximal 160 m³/s über das gesamte Kalenderjahr) zu Sunk (niedrige Abflussphase, im Sommer minimal 20 m³/s, im Winter minimal 10 m³/s) erreichen maximal 8:1 im Sommer- und 16:1 im Winterhalbjahr. Weite Gewässerbereiche, v.a. flache Litoralstrukturen, fallen aufgrund der alternierenden Abflussmengen regelmäßig trocken. Solche Flächen sind für die Mehrheit der standorttypischen aquatischen Bewohner kaum noch nutzbar. Durch die Untersuchungen konnten in diesen Wasserwechselzonen infolge der Schwankungen eine deutlich reduzierte Biomasse an Makroinvertebraten nachgewiesen werden. Somit ist auch von einem funktionalen Verlust solcher Areale als Nahrungs- und Aufwuchshabitat, besonders für Jungfische, auszugehen. Gezielte Befischungen dieser Wasserwechselzonen bei hohen Abflüssen erbrachten an als Fischstandort potentiell geeigneten Plätzen keinen einzigen Fisch. Bei niedrigem Abfluss waren an den selben Flussabschnitten in gleichen Wassertiefen nachweislich Tiere vorhanden. Im verbleibenden Restwasserbett kommt es bei Schwallabfluss zu einer erhöhten hydraulischen Belastung im Bereich der Tiefenrinne. Die Untersuchungen zeigten in Verbindung dazu einen Trend zum Rückgang der Algen- und Makrozoobenthos- Biomasse in Richtung Strommitte. Folglich sind wahrscheinlich auch weite Sohlbereiche in der Tiefenrinne in ihrer Funktion als Nahrungshabitat für Fische aufgrund des Schwellbetrieb in erheblichem Maße beeinträchtigt. Der Fischbestand lag deutlich unter dem Potential, das aufgrund des Strukturreichtums der Litzauer Schleife möglich gewesen wäre. Ein erhöhter Anteil an Räubern war auffällig. Offensichtlich wird der Fresserfolg durch den erzwungenen Standortwechsel potentieller Beutefische sowie die Erhöhung der Fischkonzentration durch schrumpfende Wasservolumina für interne wie externe Prädatoren begünstigt. Zudem waren bei der Leitfischart Äsche Beeinträchtigungen hinsichtlich des Altersaufbaus festzustellen, die auf eine Bestandsüberalterung hindeuten. Eine Retrospektive auf die Abflusssteuerungen während der Reproduktionsphasen der vier letzten Äschenjahrgänge unterstützt die Annahme, dass die empfindlichen Eier sowie Brut stark negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt wurden. Einige standorttypische Fischarten waren nur in sehr geringen Beständen vorhanden oder nicht nachweisbar. Bezüglich der Abflusssteuerung war eine Intensivierung des Schwellbetriebes im Vergleich zum Zeitraum vor dem Kraftwerksbetreiberwechsel im Jahre 1995 feststellbar. In Hinblick auf die Legitimation des Schwellbetriebs wird die Frage diskutiert, ob die in diesem Fall sehr alte Genehmigung sowie die festgelegten Rahmenbedingungen zur Durchführung des Schwellbetriebs dem aktuellen Kenntnisstand sowie den umweltpolitischen Anforderungen noch gerecht werden. Im Hinblick auf die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie sollte diese Sachlage weiter erörtert werden. Ferner sollte im Rahmen fortführender Untersuchungen nach Lösungsansätzen gesucht werden, die Beeinträchtigungen durch Schwellbetrieb auf aquatische Ökosysteme zu minimieren, um unserer Nachwelt ein wertvolles Naturerbe zu bewahren. |
||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | Diplomarbeit | |||
Herausgeber | Humboldt-Universität | Erscheinungsort | Berlin | Editor | |
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Kurztitel der Reihe | |||
Band der Reihe | Ausgabe der Reihe | Edition | |||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 2626 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Henker, Anne; Hochwald, Susanne; Ansteeg, Ortwin | ||||
Titel | Zielartenorientierte Regeneration zweier Muschelbäche in Oberfranken: rgebnisse aus dem E+E-Vorhaben “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” des Bundesamtes für Naturschutz | Typ | Bericht | ||
Jahr | 2003 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 244 | ||
Schlüsselwörter | Muschel, Fisch, Renaturierung, Gewässerschutz, Artenschutz, Kleine Flussmuschel, Unio crassus, Elritze, Phoxinus phoxinus, Groppe, Cottus gobio, Bachforelle, Salmo trutta fario, Steinkrebs, Austropotamobius torrentium, Bioindikator, Gewässerbelastung, Schutz ,Gewässerausbau | ||||
Zusammenfassung | Das E+E-Projekt “Maßnahmen zum Schutz der Bachmuschel Unio crassus” hat zum Ziel, Leitarten (Bachmuschel, Steinkrebs, Prachtlibelle, Elritze, Bachforelle und Groppe) zweier sommerkalter Mittelgebirgsbäche, die vorher auf eng begrenzte Bereiche zurückgedrängt waren, wieder im gesamten Bachlauf anzusiedel. Voraussetzung hierfür ist die Senkung von Nährstoffeinträgen und eine Restrukturierung begradigter Bachabschnitte. Das Fließgewässerökosystem mit seiner Aue muss auf der Grundlage eines ganzheitlichen Gewässerschutzkonzepts in einen naturnahen Zustand zurückgeführt werden, um den Bedürfnissen empfindlicher Wasserbewohner dauerhaft gerecht zu werden. Dazu ist es notwendig, dass eine große Zahl öffentlicher und privater Stellen koordiniert und zielgerichtet zusammenarbeiten und dass Ziel und Zweck der Maßnahmen transparent erläutert werden. Dieses Heft wendet sich insbesondere an Vertreter von Behörden und Verbänden. Es schildert bürokratische Hemmnisse und Interessenkonflikte im Vorfeld des Projektes und während seines Ablaufs, aber ebenso die sich mit fortschreitender Arbeit entwickelnde Eigendynamik. Es wird deutlich, dass nur die Umsetzung umfassender, von Kommunen und Behörden wie auch von interdisziplinär arbeitenden wissenschaftlichen Institutionen getragene Maßnahmenbündel zum Erfolg führen können. | ||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bundesamt für Naturschutz | Erscheinungsort | Münster | Editor | |
Sprache | de | Sprache der Zusammenfassung | de | Originaltitel | |
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Angewandte Landschaftsökologie | Kurztitel der Reihe | ||
Band der Reihe | 56 | Ausgabe der Reihe | Edition | ||
ISSN | ISBN | 3-7843-3730-9 | Medium | ||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | ja | |||
Rufnummer | Signatur | 2741 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Spindler, T. | ||||
Titel | Fischfauna in Österreich | Typ | Bericht | ||
Jahr | 1997 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 140 + Anhang | ||
Schlüsselwörter | Fisch, Verbreitung, Vorkommen, Österreich | ||||
Zusammenfassung | |||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bundesministerium für Umwelt | Erscheinungsort | Wien | Editor | |
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Umweltbundesamt Monographien | Kurztitel der Reihe | ||
Band der Reihe | 87 | Ausgabe der Reihe | Edition | ||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Geprüft | nein | |||
Rufnummer | Signatur | 1605 | |||
Permalink für diesen Eintrag | |||||
Autor | Stucki, Thomas; Jean-Richard, Peter | ||||
Titel | Verbreitung der Flusskrebse in der Schweiz | Typ | Bericht | ||
Jahr | 1999 | Publikation | Kurztitel der Zeitschrift | ||
Band | Ausgabe | Seiten | 42 | ||
Schlüsselwörter | Krebs, Kartierung, Schweiz, Vorkommen | ||||
Zusammenfassung | |||||
Adresse | |||||
Organisation | Abschlussarbeit | ||||
Herausgeber | Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) | Erscheinungsort | Bern | Editor | |
Sprache | Sprache der Zusammenfassung | Originaltitel | |||
Editor der Reihe | Titel der Reihe | Mitteilungen zur Fischerei | Kurztitel der Reihe | ||
Band der Reihe | 65 | Ausgabe der Reihe | Edition | ||
ISSN | ISBN | Medium | |||
Bereich | Expedition | Konferenz | |||
Notizen | Literaturverzeichnis bearbeitet | Geprüft | nein | ||
Rufnummer | 766 | Signatur | 1677 | ||
Permalink für diesen Eintrag |